Pausen statt Rauchverbot
- Das Dana-Management geht mit einer gesunden Einstellung an das heikle Thema „Rauchen am Arbeitsplatz“ heran.
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Mit zwei zusätzlichen Pausen statt eines Rauchverbotes geht der Türenproduzent Dana neue Wege.
SPITAL AM PYHRN (wey). Mit über 500 Mitarbeitern ist Dana in Spital am Pyhrn einer der größten Arbeitgeber in der Region. Rauchen am Arbeitsplatz ist auch hier ein „glühendes“ Thema. Raucher, Nichtraucher und Management haben nun gemeinsam eine neue Lösung gefunden. Während andere Firmen auf ein Ausstempeln während der Rauchpausen bestehen oder bereits ein generelles Rauchverbot erlassen haben, geht Dana einen anderen Weg.
Allen Mitarbeitern stehen pro Tag zwei Mal sieben Minuten außerordentliche Rauch- oder Kaffeepausen zur Verfügung. Das sind zirka 50 Stunden je Mitarbeiter im Jahr.
Persönliche Entscheidung
„Ob jemand raucht oder nicht, ist eine persönliche Entscheidung. Wir wollen es nicht gänzlich verbieten“, heißt es aus dem Dana-Management. Wer dennoch mit dem Rauchen Schluss machen will, erhält im Zuge des WIR-Gesundheitsprojektes Unterstützung durch Fachliteratur aus der Gesundheitsbibliothek. So steht hier etwa das Buch „Endlich Nichtraucher“ von Allen Carr zur Verfügung.
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