Klimabündnis-Netzwerk
Radio B138 übernimmt Verantwortung für Klimaschutz
Immer mehr oö. Betriebe übernehmen Klimaschutzverantwortung –
so auch das Radio B138 in Kirchdorf an der Krems.
KIRCHDORF/KREMS- Wie gelungen sich Klimaschutz und Unternehmertum ergänzen, beweisen die derzeit circa 1.000 Betriebe im oberösterreichischen und mehr als 1.400 Betriebe im österreichweiten Klimabündnis Betriebe-Netzwerk. „Unter dem Beratungsmotto „Mit grünen Maßnahmen schwarze Zahlen schreiben“, zeigen Klimabündnis-Betriebe, dass sich Klimaschutz für Wirtschaft und Gesellschaft rechnet. Sie setzen Klimaschutz und Ressourcenschonung als gelebte Werte im Unternehmen um und werden so zum Vorbild für Mitbewerberinnen und Mitarbeiter“, so Landesrat Stefan Kaineder.
Umweltfreundliche Beschaffung
So auch das Radio B138 in Kirchdorf an der Krems, dessen Engagement in der lokalen und regionalen Community im Umwelt- und Klimabereich bekannt ist. Ziel ist eine Öffentlichkeitsarbeit, speziell für Jugendliche, die sich an den Sustainable Development Goals orientiert. Beschafft wird umweltfreundlich, z.B. regionale Lebensmittel via Foodcoop, EDV-Equipment mit Energystar/Umweltzeichen und Bezug von Strom aus 100% Erneuerbarer Energie eines regionalen Wasserkraftbetreibers und einer eigenen Stromerzeugung mittels PV-Anlagen. Zukünftig setzt das Radio auf eine Optimierung der vier Antennenanlagen (Verringerung Strombedarf, eigene Stromerzeugung über PV-Anlagen) und eine Verringerung des Stromverbrauches bei Kühlgeräten durch den Tausch des Getränkeautomaten. Einen Anreiz zum Umstieg auf ÖV bei Mitarbeiter:innen will das Radio B138 durch einen Zuschuss zum Klimaticket schaffen.
Ins Klimabündnis-Netzwerk aufgenommen
Am 22. Juni 2023 wurde der Betrieb feierlich durch Klimalandesrat Stefan Kaineder und Klimbündnis Geschäftsführer Norbert Rainer ins Klimabündnis-Netzwerk aufgenommen.
"Es ist sehr begrüßenswert, wenn öffentliche Akteure wie das Radio mit gutem Beispiel vorangehen. Das Radio B138 zeigt, wie interne Strukturen an ökologischen Standards gut funktionieren und gleichzeitig eine breite Vorbildwirkung entfalten können!“ so Klimabündnis-Geschäftsführer Norbert Rainer.
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