Fronius International
Tradition trifft Zukunft
- hochgeladen von Franz Staudinger
Fronius International: High-End-Equipment ersetzt Hammer und Feile in der Metallbearbeitung
PETTENBACH. Manche Dinge ändern sich nie – auch nicht nach über 75 Jahren. Beispielsweise die Werte, welche die Firma Fronius als oberösterreichisches Familienunternehmen seit seiner Gründung 1945 vertritt.
Mit den Technologien verhält es sich da ein wenig anders. Fronius hat die Weichen längst in Richtung Zukunft gestellt und sich vom reinen Produktionsbetrieb zum Hightechunternehmen gewandelt. Sämtliche Produkte basieren auf hochkomplexer Software, Datenmanagementsysteme und Apps sorgen für benutzerfreundliche Lösungen. Auch in der Fertigung hat sich dahingehend vieles verändert, High-End-Equipment erleichtert den Fachkräften die tägliche Arbeit. Zum Beispiel am Firmensitz in Pettenbach, dem Herzstück der Zerspanungstechnik. Stellt man sich den klassischen Dreher oder die klassische Fräserin womöglich noch mit Hammer und Feile vor, so enthält dieses eher romantische Bild heute kaum mehr Wahrheitsgehalt. Klar, die Fronius Lehrlinge werden natürlich auch im konventionellen Drehen ausgebildet und lernen somit die Metallbearbeitung in all ihren Formen kennen. Im automatisierten CNC-Bereich (Computerized Numerical Control) sind allerdings vorwiegend modernste Maschinen im Einsatz, die von den Fachkräften bedient werden und mithilfe von Steuerungstechnik Werkstücke auf 1000-stel Millimeter genau herstellen. Die gefertigten Bauteile werden anschließend weiterverarbeitet oder in Fronius Geräten verbaut.
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