Voller Erfolg für "Tag der Kleinwasserkraft" am Kraftwerk Kronawettwehr in Pettenbach

Tag der Kleinwasserkraft in Pettenbach
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PETTENBACH. Zudem konnten Elektro-Autos getestet werden und bei Steckerlfischen, Würsteln und Getränken die Sonne genossen werden. Neben der Alm selbst und einer Fotobox war ein spezielles Konzert für Kinder für die jüngeren Besucher ein Highlight.

Der „Tag der Kleinwasserkraft“ erwies sich für Besucher, Betreiber und die Initiatoren vom Verein Kleinwasserkraft Österreich als voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein stürmten hunderte Besucherinnen und Besucher die geöffneten Kraftwerke geradezu. Vielfach wurde – wie am Kraftwerk Kronawettwehr in Pettenbach - der Kraftwerksbesuch auch als Highlight eines nachmittäglichen Familienausflugs mit dem Rad oder als Ausgangspunkt einer Uferwanderung genutzt.

„Das Ziel, den Menschen jung wie alt, die Bedeutung und Herausforderungen der Kleinwasserkraft näher zu bringen haben wir mit Sicherheit geschafft“ freut sich daher auch Christoph Wagner als Präsident des Vereins Kleinwasserkraft Österreich. „Dass das Interesse an der Kleinwasserkraft insgesamt groß ist, haben auch die vielen Fragen und Unterstützungsbekundungen während der Führungen bestätigt,“ zeigt sich auch der oberösterreichische Landessprecher und Geschäftsführer des Kraftwerks Kronawettwehr Paul Ablinger überzeugt, der auch das starke Engagement der einzelnen Betreiber hervorhebt, die diesen Tag und den Erfolg erst ermöglicht haben. „Das belegt ja auch hier das Kraftwerk Kronawettwehr, das alleine eine enorme Menge an Besuchern anziehen konnte! Der Tag der Kleinwasserkraft ist für uns eine gute Möglichkeit unseren Nachbarn allen anderen aus der Gemeinde und Region unser Kraftwerk und die gesamte Anlage zu zeigen. Ich denke darauf können wir ja auch stolz sein. Als Betreiber, als Gemeinde und als Land.“

Neben der Kleinwasserkraft als notwendiger erneuerbarer Energieform wurden aber auch aktuelle Herausforderungen und Bedrohungen thematisiert. Besonders die mangelnden Handlungen der österreichischen Politik im Hinblick auf Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele, wie etwa die nach wie vor nicht erfolgte Beschlussfassung zur Novelle des Ökostromgesetzes, stießen dabei auf großes Unverständnis und großen Unmut der Besucherinnen und Besucher!
„Gerade der große Andrang bei einer Veranstaltung wie dieser zeigt, dass sich die Bevölkerung der Bedeutung von Erneuerbaren Energien wie eben der Kleinwasserkraft durchaus bewusst ist. Die Leute sind in diesen Bereichen wesentlich ambitionierter, als die Politik und als es die Politik glaubt“, erläutert Paul Ablinger, der auch Geschäftsführer von Kleinwasserkraft Österreich ist. Er verknüpft damit gleich die Forderung, die Kleinwasserkraft als älteste Form der Nutzung Erneuerbarer Energie zu unterstützen: „Es müssen unbedingt rasch Maßnahmen gesetzt werden, um einerseits den Bestand zu erhalten und andererseits Revitalisierungen und Neuerrichtungen zu ermöglichen. Dies ist einerseits volkswirtschaftlich sinnvoll und andererseits klimapolitisch unerlässlich", ist sich Ablinger sicher.

Fotos: Markus Weber

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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