Demenz geht uns alle an

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SCHLIERBACH. Auch die Politik ist gefordert, entsprechende Rahmenbedingungen zu entwickeln. ZeitBank55+ sieht in der DEMENZ-Betreuung hinkünftig eine ganz besondere Aufgabe. Aus diesem Grund wurde vor wenigen Wochen zu einem sehr hochkarätig besetzten Workshop nach Schlierbach geladen. Als Referenten konnten sowohl Sozialsprecher politischer Parteien als auch anerkannte Fachleute von MAS Alzheimerhilfe und Demenzbetreuungsstellen in OÖ gewonnen werden. Das Interesse war überwältigend die weit über achtzig TeilnehmerInnen kamen aus ganz Österreich angereist.

Demenz ist nicht nur die Krankheit alleine

Die Referenten für diesen Workshop kamen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Damit wurde auch dokumentiert, dass es bei der Bewältigung der Krankheit Demenz ein breites Spektrum an „Begleitmaßnahmen“ geben muss, die heute von der Gesellschaft noch kaum wahrgenommen werden. Der Bogen spannt sich dabei von der „Sozialpolitischen Strategie für eine alternde Gesellschaft“ über „Sozialmedizin und innovative Versorgungskonzepte in Oberösterreich“ bis hin zu den „Bedürfnissen der pflegenden Angehörigen“. Aber auch „Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz“ und „Die neue Kultur in der Gemeinsamkeit mit ZeitBank55+“ wurden vorgestellt und diskutiert. Ganz aktuell wurde in Wels Anfang Mai eine „WG für Demenzkranke“ eröffnet.

Die Gesellschaft im demografischen Umbruch

Der Blick auf die künftige soziale und gesellschaftliche Entwicklung zeigt, dass es einer grundlegenden Neubetrachtung des Zusammenlebens älterer Personen auch außerhalb von Heimeinrichtungen bedarf. Durch die organisierte „Nachbarschaftshilfe“ in der engeren Umgebung werden viele Tätigkeiten oft erst ermöglicht. Seit vielen Jahren versucht das Modell ZeitBank55+ sehr erfolgreich das Miteinander zwischen den Menschen neu zu definieren. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Demenz.

www.zeitbank.at

Fotos: ZeitBank55+

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