Hinterstoder: Engagement vor den Vorhang
Wie Freiwillige einen kleinen Ort lebenswert machen
Im Juli 2016 wurde das Zukunftsprofil Hinterstoder vom Gemeinderat beschlossen. Es gilt seither als "Richtschnur" für die Arbeit in der Gemeinde und zeigt, wo Hinterstoder 2025 sein will. Eine Auswahl von Projekten wurde getroffen, die zur Erreichung der formulierten Ziele umgesetzt werden sollen. In regelmäßigen Abständen finden Kernteam-Sitzungen statt, um sich mit den Projektleitern auszutauschen und weitere Planungen gemeinsam vorzunehmen.
Eines der im Zukunftsprofil enthaltenen Leitprojekte nennt sich „Engagement vor den Vorhang“. Um sichtbar zu machen, wie groß die bürgerschaftliche Beteiligung im Ort ist, warum sich die Leute engagieren und welcher Aufwand dahinter steckt, um den Menschen für die freiwillig geleistete Arbeit Wertschätzung entgegen zu bringen, werden verschiedene Personen vor den Vorhang geholt.
Dazu hat sich die Journalistin Marlis Stubenvoll im Sommer des vergangenen Jahres auf die Suche gemacht und eine
Zukunftsprofil Hinterstoder
In Hinterstoder ist man es gewöhnt, sich langfristig Gedanken über die Zukunft der Gemeinde zu machen. Dazu wurden die Visionen auch schon in der Vergangenheit in Zehn-Jahres-Schritten formuliert (Hinterstoder 2000, 2010, 2020). Die Gemeindebürger wurden eingebunden, die Visionsprozesse professionell moderiert und auch vom Netzwerk Agends 21 OÖ gab es Unterstützung.
Diese erfolgreiche Vorgangsweise wurde Anfang 2015 fortgesetzt und ein neuer Agenda 21-Prozess gestartet. Im Zuge dessen wurde das sogenannte "Zukunftsprofil" erarbeitet,. Es ist ein klares Bild davon entstanden, wo Hinterstoder 2025 sein will. Eine Auswahl wichtiger Projekte wurde getroffen, die zur Erreichung der formulierten Ziele umgesetzt werden sollen.
Fotos: Marlis Stubenvoll
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.