Oberflächentechniker: Spezialisten fürs Schöne

Lukas Prenn aus Molln , derzeit im ersten Lehrjahr, absolviert die Ausbildung zum Oberflächentechniker bei Piesslinger.
  • Lukas Prenn aus Molln , derzeit im ersten Lehrjahr, absolviert die Ausbildung zum Oberflächentechniker bei Piesslinger.
  • hochgeladen von Martina Weymayer

MOLLN (wey). Eigentlich wollte er Mechaniker lernen – mittlerweile ist Lukas Prenn einer von sieben Lehrlingen, die bei Piesslinger die Ausbildung zum Oberflächentechniker machen. Den Großeltern hat er es zu verdanken, dass er im Unternehmen schnuppern konnte. "Mich hat das von Beginn an interessiert. Ich bin echt froh, dass ich hier angefangen habe", sagt der junge Mollner. "Die Ausbildung ist extrem spannend und abwechslungsreich. Man ist in allen Abteilungen und sämtlichen Werkstattbereichen tätig."
Was macht man als Oberflächentechniker? Vereinfacht gesagt, bearbeitet er Aluminiumteile so, dass sie schön sind – in vielerlei Hinsicht. Schön heißt auch zweckmäßig, denn durch das Optimieren der Oberfläche werden die Teile zum Beispiel vor Rost oder Verschleiß geschützt. "Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und ist eine Kombination aus drei Berufen", erklärt Lehrlingsausbilder Walter Mallinger. "Sie umfasst die mechanische Oberflächentechnik – Schleifen, Bürsten, Strahlen etc. – genauso wie Pulvertechnik und Galvanik."

"Exoten" in der Region

Piesslinger hat mittlerweile zahlreiche Oberflächentechniker ausgebildet. "Das sind alles Top-Leute", freut sich Mallinger. "Es ist eine Freude, ihnen bei der Arbeit zuzuschauen. Viele haben ihren Platz als Facharbeiter gefunden, einige auch als Vorarbeiter oder Lehrlingsausbilder und haben erste Stufen auf der Karriereleiter erklommen." Während Oberflächentechnik bei Piesslinger der Hauptlehrberuf ist, weil das Unternehmen über alle entsprechenden Abteilungen verfügt, gehört er in der Region zu den "Exoten". "Wir sehen aber, dass das ein Spitzenberuf ist", bekräftigt Mallinger. "Entschließt sich jemand, das Unternehmen zu verlassen, kann er wirklich was vorzeigen. Grundsätzlich sind wir aber daran interessiert, dass die Mitarbeiter bei uns bleiben."

Derzeit werden die Lehrstellen für den Herbst fixiert. Wer den Betrieb anschauen oder ein, zwei Tage schnuppern möchte, ist jederzeit willkommen. Nähere Informationen unter
piesslinger.at

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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