Pettenbacher nimmt Schloss Puchberg energetisch unter die Lupe
Die beiden Öko Energietechnik-Studierenden Johanna Schätz und Franz Pöhn hatten im Rahmen ihres Berufspraktikums die Aufgabe, das Bildungshaus Schloss Puchberg energetisch unter die Lupe zu nehmen.
PETTENBACH, WELS. Schon die Ausschreibung des Berufspraktikums klang für die Öko Energietechnik-Studierenden Johanna Schätz und Franz Pöhn vielversprechend: Eine Potenzialanalyse von Schloss Puchberg sollte vorgenommen werden. Das Schloss im Norden von Wels, das heute als Bildungshaus genutzt wird, ist ein Gebäudekomplex mit Gebäudeteilen, die zu sehr unterschiedlichen Zeiten erbaut worden sind. Obwohl bereits einige Verbesserungen durchgeführt wurden, gab es mehrere Ansatzpunkte, das Energiekonzept zu optimieren, zum Beispiel durch die Integration erneuerbarer Energieformen, der Durchführung eines Energiemonitorings sowie der Untersuchung der Gebäudehülle.
Standort für Photovoltaik-Anlage
Der aus Pettenbach stammende Franz Pöhn (36) untersuchte die Gebäudehülle, unter anderem mit einer Gebäudethermografie und Luftdichtigkeitsmessungen. „Es war wichtig für mich, nicht nur die Energieeffizienz des Gebäudes zu steigern, sondern auch Maßnahmen zur Schaffung eines behaglichen Raumklimas aufzuzeigen“, erklärt Pöhn. Der Student beschäftigte sich deswegen auch intensiv mit verschiedenen Verschattungsvarianten des großteils aus Glas konstruierten Foyers.
Aufgrund der Untersuchungen und Berechnungen der beiden engagierten Öko-Energietechnik-Studierenden werden nun Lösungsmöglichkeiten und Vorschläge erarbeitet, die in die Tat umgesetzt werden können.
Bewerbungsfrist läuft bis 30. Juni 2017
Die Bewerbungsfrist für das Öko Energietechnik-Studium läuft noch bis 30. Juni. Nähere Informationen zum FH-Studium Öko Energietechnik erhalten Interessierte unter fh-ooe.at/oet
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