Einwände zu Wohnprojekt im Gemeinderat abgelehnt

ST. JOHANN (niko). Drei Stellungnahmen zum Wohnbauprojekt in der Schießstandgasse (Polak und Ritzer Wohnbau GmbH) gingen in der Gemeinde ein; diese wurden vom Raumordner beurteilt und im Gemeinderat behandelt. Die Kritiker schreiben von ungenügender Verkehrserschließung, hoher Baudichte, Sicherheitsmängel, liebloser Architektur, zunehmendem Lärm und Abgasen. Der Raumordner weist die Einsprüche als "fachlich nicht zutreffend" zurück. Die Gemeinde holte zudem ein unabhängiges Verkehrsgutachten ein, das dem Projekt nicht negativ entgegensteht und "ausreichenden Straßenraum" erkennt. Zusätzlichen Verkehr werde es durch das Projekt und das bereits realisierte Wohnprojekt in diesem Bereich jedoch geben, in Spitzenstunden sei mit 80 bis 95 Verkehrsbewegungen zu rechnen.
Das Wohnprojekt umfasst drei Wohnblöcke mit 29 Wohnungen (ursprünglich 34 Einheiten).
Die Bedenken der Anrainer seien ernst zu nehmen, beim engen "Durchlass" müsse es Verbesserungen (Beleuchtung etc.) geben, so der Appell von Gemeinderäten. Die Stellungnahmen wurden mehrheitlich abgelehnt.

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