Jahreshauptversammlung der Bergrettung
Neues Einsatzfahrzeug und neues Heim für die Ortsstelle Kössen.

Neues Einsatzfahrzeug präsentiert: von li. Christian Krug (PI Kössen), Martin Hautz (Alpinpolizei), Ekkehard Wimmer (Landesfinanzreferent), Peter Haidacher (Bergrettung-Bezirksleiter), Joe Schwentner (Ortsstellenleiter Kössen)
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  • Neues Einsatzfahrzeug präsentiert: von li. Christian Krug (PI Kössen), Martin Hautz (Alpinpolizei), Ekkehard Wimmer (Landesfinanzreferent), Peter Haidacher (Bergrettung-Bezirksleiter), Joe Schwentner (Ortsstellenleiter Kössen)
  • hochgeladen von Johann Mühlberger

KÖSSEN(jom). Über ein arbeitsreiches Vereinsjahr konnte Ortsstellenleiter Joe Schwentner bei der Jahreshauptversammlung der Bergrettung Kössen berichten. Im Focus standen dabei der Umbau der neuen Einsatzzentrale in der Klobensteinerstraße und die Übernahme des neuen Einsatzfahrzeuges.
Dazu konnte Schwentner die meisten Mitglieder der Ortstelle, aber auch zahlreiche Ehrengäste darunter Reinhold Flörl (Bgm. Kössen), Maria Schermer (Vize-Bgm. Schwendt), Peter Haidacher (Bergrettung-Bezirksleiter), Ekkehard Wimmer (Landesfinanzreferent) und die Vertreter der Blaulichtorganisationen (FFW Kössen, FFW Bichlach, Rotes Kreuz Kössen, PI Kössen und Alpinpolizei) begrüßen.

Neues Heim und Einsatzzentrale:

Die neue Einsatzzentrale, die von der Gemeinde angekauft wurde, präsentierte Schwenter mit Stolz und konnte nun nach hervorragendem Umbau bezogen werden. „Der komplette Ausbau wurde durch unsere Mitglieder selbst fertiggestellt und dafür haben wir 1500 Arbeitsstunden aufgewendet“. „Dies war nur möglich durch die Unterstützung der Gemeinde, viele Spenden von Firmen und Privaten“, so Schwentner. Zu dem gut verlaufenen Einsatzjahr trug auch der wiederum erfreuliche Finanzbericht von Kassier Michael Fahringer bei. Die offizielle Einweihung des neuen Bergrettungsheimes findet dann am 15. Mai statt.

Viele Paragleiterunfälle:

Im sehr ausführlichen Tätigkeitsbericht von Einsatz- und Schulungsleiter Thomas Kitzbichler wurde über zahlreiche Unfallbergungen, einige Sucheinsätze, vielen Übungen, Schulungen und Ausrückungen bzw. Ambulanzdienste bei diversen Veranstaltungen berichtet. Besonders erwähnenswert sind dabei sieben Paragleiterunfälle , die wir ein einem Tag im Sommer am Unterberg abarbeiten mussten. Kuriose Einsätze gibt es immer wieder, so Kitzbichler, einmal mußten wir zu einem Schlangenbiß ausrücken und die verletzte Person händisch (ohne Hubschrauber) vom Feldberg mühsam abtransportieren. Beim Pistendienst am Unterberg wurden bei 36 Dienst-Tagen (576 Stunden) 17 Bergeeinsätze professionell abgewickelt., berichtete Schriftführer Mario Tamegger. Die Bergrettung Kössen hat derzeit 37 Mitglieder, darunter 25 Einsatzbergretter, 4 Anwärter und einen Arzt.
In den Ansprachen der Ehrengäste gab es Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit übers ganz Jahr.

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