Bundesheer
Truppenübungsplatz Hochfilzen unter neuem Kommando
- Vor dem Abschreiten der Front: Franz Krug, Anton Waldner, Thomas Abfalter, Vize-Bgm. Michaela Wallner (v. li.).
- Foto: Roswitha Wörgötter
- hochgeladen von Johanna Bamberger
HOCHFILZEN (rw). Der Militärkommandant von Salzburg, Anton Waldner übergab in kleinem Rahmen am 29. Oktober das Kommando über den Truppenübungsplatz (TÜPl) Hochfilzen an Thomas Abfalter.
"Juwel des Bundesheers"
„Es freut mich heute eine Face-to-Face Kommandoübergabe durchzuführen, wo der scheidende Kommandant noch im aktiven Dienst ist, das ist mittlerweile eine Ausnahme beim österreichischen Bundesheer," betont der Militärkommandant. Sein Dank und seine Anerkennung galten Franz Krug, der sich über zwölf Jahre anfänglich für den Erhalt und in Folge für die außergewöhnliche Aufwertung des TÜPl Hochfilzen eingesetzt hat. Mit dem Neubau des Tragtierzentrums, dem Waldlager mit Bio-Masse Heizwerk und zeitgemäßen Unterkünften sowie dem modernen Biathlon-Stadion, hat sich der TÜPl während der Führung von Krug zu einem Juwel des österreichischen Bundesheeres entwickelt.
Herausforderungen gemeistert
Der TÜPl steht für eine gelungene Symbiose zwischen international anerkanntem Ausbildungszentrum und weltweit begehrter Sportstätte im Biathlonsport. „Krug hat mit Umsicht und Weitblick diese Entwicklungen maßgeblich mitgestaltet, immer im guten Einvernehmen mit dem Heeressportverein Hochfilzen und dem Österreichischen Skiverband. Herausforderungen und Probleme wurden nicht über den Dienstweg, sondern vor Ort gelöst, danke für deine hochprofessionelle Arbeit. Alles gute für den verdienten Ruhestand.“
Erfolgreicher Kurs wird fortgeführt
Mit Abfalter übernimmt ein erfahrener TÜPl-Profi das Kommando, ein bestens ausgebildeter Insider mit exzellenten Führungsqualitäten, der seine Ziele klar definiert: „Die Fortführung des erfolgreichen Kurses, vor allem Qualität für die übende Truppe aus Österreich und für internationale Kooperations-Partner. Ebenso die Zusammenarbeit mit dem ÖSV bei der Durchführung von Weltcup-Veranstaltungen und der nötigen Trainings-Infrastruktur.“
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