Schiesssport
11. Alpenpokal am Schießsportzentrum Hopfgarten

Großkaliberschützen in Aktion beim 11. Alpenpokal in Hopfgarten im Brixental | Foto: Susanne Paar, TLSB
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  • Großkaliberschützen in Aktion beim 11. Alpenpokal in Hopfgarten im Brixental
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Nach einer zweijährigen Pause wurde in diesem Jahr in bewährter Tradition erneut der „11. Alpenpokal PPC1500“ an der Schützengilde in Hopfgarten ausgerichtet. Veranstaltet durch den USG Bludenz-Bürs aus Vorarlberg, gingen neben Tiroler und Vorarlberger Startern auch Schützen aus Wien, Ober- und Niederösterreich, Salzburg und dem benachbarten Bayern in den PPC1500 Königsdisziplinen Pistol1500, Revolver1500 und Optical1500, sowie mehreren Kurzvarianten an den Start, um den Gewinner des Alpenpokals unter sich zu ermitteln. Dieser gebührt jenem Schützen, der bei den Wettkämpfen die beste Kombination aus den Disziplinen Revolver1500 / Service Revolver 4‘‘ oder Pistol1500 / Standard Semi-Automatic Pistol erzielt.

Insgesamt wurden an den beiden Tagen rund 200 Starts absolviert, davon mehr als die Hälfte in den Kurzprogrammen PP1 (Police Pistol 1), NPA Service Pistol, SSAP (Standard Semi-Automatic Pistol), sowie SR (Service Revolver) 2,75‘‘ und SR 4‘‘. Der große Gewinner der diesjährigen Veranstaltung hieß dabei einmal mehr USG Bludenz Bürs. Der Vorarlberger Traditionsverein, der seine jährlichen Landesmeisterschaften und andere PPC1500 Ranglistenturniere aufgrund des fehlenden 50m Standes traditionsgemäß am Schießsportzentrum in Hopfgarten austrägt, konnte seine Stärke in dieser Disziplin einmal mehr unter Beweis stellen: mit 13 Podestplätzen, davon fünf erste Ränge und dem Gewinn des Alpenpokals, waren die Bludenzer Schützen überlegene Sieger. Walter Selb konnte die Gesamtwertung des Alpenpokals mit einem Resultat von 1.950 Ringen (1.471 im Pistol1500 / 479 im SSAP) für sich entscheiden und holte ebenso die Siege in den beiden Einzeldisziplinen. Vereinskollege Andreas Stoderegger stand den Erfolgen von Selb um nichts nach: er holte Rang drei in der Alpenpokal-Wertung, siegte in den Disziplinen Service Revolver 2,75‘‘ (275 Ringe) und NPA (108 Ringe), holte drei Mal den zweiten Rang im Pistol1500, Standard Revolver 4‘‘ und PP1 und Platz drei mit 1.457 Ringen hinter seinem Vereinskollegen Walter Torghele (1.460 Ringe) im Revolver1500 Match.

Neben den Vorarlberger Schützen war mit Marc Schmidt vom SLG Big Bore Shooters e.V. ein deutscher Großkaliberprofi am Werk: mit den Siegen im Revolver1500 (1.467 Ringe), Optical1500 (1.492 Ringe) und SR 4‘‘ (479 Ringe), den Plätzen zwei im Service Revolver 2,75‘‘ und NPA, sowie Rang drei im SSAP, stellte Schmidt nicht nur sein Können und Talent erneut unter Beweis, sondern erzielte auch zwei neue, persönliche Bestleistungen in den Disziplinen Optical1500 und Service Revolver 4‘‘. Zusätzlich erzielte Schmidt mit nur vier Ringen Abstand hinter Walter Selb den zweiten Rang in der diesjährigen Gesamtwertung des Alpenpokals.

Die nächste sportliche Großveranstaltung am Schießsportzentrum Hopfgarten wird am 02. Juli mit den Vorarlberger und Tiroler Landesmeisterschaften PPC1500 ausgetragen.

Großkaliberschützen in Aktion beim 11. Alpenpokal in Hopfgarten im Brixental | Foto: Susanne Paar, TLSB
Aus einer Distanz von sieben bis maximal 50 Metern werden im PPC1500 gesamt 150 Schuss stehend, knieend, liegend sowie unter Zuhilfenahme eines Deckungspfostens abgegeben. | Foto: Susanne Paar, TLSB
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