Tanzen ist nichts für Musiker
Woodstock Academy im Brixental

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Im Alpenrosensaal in Westendorf spielten die Rossbandmusi aus dem Pongau und die steirischen Citoller Tanzgeiger für die Teilnehmer der Academy zum Volkstanz auf. Dass Musiker nicht tanzen, wie ein alter Mythos besagt, wurde hier eindrucksvoll widerlegt.
Hermann Härtl, der das Tanzseminar der Academy leitete, demonstrierte die Tänze kurz, so dass jeder mitmachen konnte. Nach dem traditionellen „Auftanz“ und dem Boarischen (was übrigens nichts mit Bayern zu tun hat, sondern hinweist, dass der Tanz aus dem bäuerlichen Bereich kommt- konnten die Tänzer beim „Haxenschmeisser“ und dem „7-Schritt“ schwungvoll mitmachen.

Die Rossbrandmusi, bekannt für ihre mitreißenden Rhythmen und modernen Interpretationen traditioneller Volksmusik bekannt, ergänzte die Citoller mit kräftigem Sound.
Der Tanzabend an der Woodstock Academy war nur ein Teil des abwechslungsreichen Programmes, bei dem die Academy-Teilnehmer und Vortragenden, die zum Teil in sehr bekannten Ensembles und renommierten Hochschulen engagiert sind, ihr Können unter Beweis stellen.

Die Original Woodstock Musikanten, der Woodstock Oberkrainer Mob, die Gruppen „Federspiel“, „Brassaranka“, die Kaiser Musikanten und Viara Blech boten ein breites musikalisches Spektrum. Auf den Almen spielten die Blusnknepf, die Academy Ensembles, die Weisenbläser und die Nirosta Tanzlmusi in luftiger Höhe.
Neben dem Woodstock-Festival im Winter ist die Woodstock Academy im Sommer eine hervorragende Gelegenheit für Musiker, Neues zu hören und selbst zu lernen.

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