Verzögerter Trainereffekt

Auf Tuchfühlung: Andreas Fuchs (Westendorf, weiße Dress) läßt Christoph Geisler (Aschau) kaum Luft zum Atmen
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Westendorf und Brixen gewinnen in der Bezirksblätter-Liga
Westendorf kehrt mit Gerhard Fluckinger auf die Siegerstraße zurück, Brixen schiebt sich auf Tabellenrang 2 vor

Westendorf befindet sich im Vorwärtsgang. Der Drittletzte der Bezirksblätter-Liga siegte im "6-Punktespiel" gegen Aschau 3:0 und hat das Abstiegsgespenst vorerst einmal verscheucht. Die Truppe von Trainer Gerhard Fluckinger liegt nun mit einem 8 Zähler dicken Punktepolster vor den Zillertalern, die seit neun Runden sieglos dastehen. Bei Westendorf hingegen kehrte mit dem Frühjahrsstart der Erfolg zurück. Sein Scherflein dazu beigetragen hat Gerhard Fluckinger, der im Oktober auf der Trainerbank Platz nahm und dort Hanspeter Perktold abgelöst hatte. „Über die Winterpause hat er die konditionellen Probleme beseitigt“, berichtet Matthäus Pöll, Sportlicher Leiter beim SV Westendorf, über den verzögerten Trainereffekt, „denn im Herbst waren wir meist nach 65 oder 70 Minuten schon stehend k.o.. Mit viermaligem Training die Woche und den Transfers von Roland Kogler und Christian Winkler kam wieder neuer Elan in die Mannschaft“. Zwei der drei Westendorf-Treffer gegen Aschau fielen in der Nachspielzeit durch ein Doppelpack von Stefan Gasteiger. Das Führungstor ging auf das Konto von Kapitän Mario Klingler, der nach einem Eckball aus der desorientierten Aschau-Abwehr Kapital schlug.
In der 76. Minute dann eine kurze Schrecksekunde, als den Gästen der vermeintliche Ausgleich gelingt, doch Schiri Eraslan anerkannte den Treffer wegen Abseits nicht.

Für Ortsnachbar Brixen ist der Erfolg seit längerem schon ein treuer Weggefährte. Der 3:2 Auswärtstriumph bei Nachzügler Erl war aber kein Kindergeburtstag. Die Gastgeber gingen durch Elfer und Freistoß zweimal in Führung. Hansi Krall und zwei Treffer von Roman Beihammer sorgten dann doch noch für den elften Saisonsieg Brixens, den vierten auf fremden Terrain.
Die Truppe von Trainer Reinhard Hetzenauer löst damit den punktegleichen Angerberg (1:1 in Rum) - dank höherem Torüberschuss - als Tabellenzweiten ab.

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