Steinbacher zieht positive Bilanz

Trotz leichtem Umsatzminus blickt man im Erpfendorfer Werk positiv in die Zukunft. | Foto: Steinbacher
  • Trotz leichtem Umsatzminus blickt man im Erpfendorfer Werk positiv in die Zukunft.
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ERPFENDORF (niko). Auch wenn der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5 % gesunken ist, blickt Österreichs führender Dämmstoff-Hersteller optimistisch in die Zukunft und setzt weiterhin auf seinen Hauptstandort Erpfendorf.

„Prinzipiell sind wir mit dem Erreichten unter den schwierigen Rahmenbedingungen zufrieden. Der Markt zeigte sich zweigeteilt. Im Osten Österreichs war die Nachfrage bislang besser als bei uns im Westen“, resümiert GF Roland Hebbel. Entgegen dem allgemeinen Trend nach Wien abzuwandern, bekennt sich Steinbacher mit seinem Hauptstandort klar zu Tirol. „Tirol ist unsere Heimat. Es macht uns stolz, dass wir ein wichtiger Arbeitgeber in der Region sind und einen wesentlichen Beitrag zur heimischen Wertschöpfung leisten“, so Hebbel.

Derzeit beschäftigt Steinbacher 300 Mitarbeiter und bewegt sich damit im Durchschnitt der letzten Jahre. Generell ist der Mitarbeiterstand in den letzten zehn Jahren um 30 % gestiegen. Und seit 1995 hat Österreichs einziger Dämmstoff-Komplettanbieter 35 – 40 Mio. Euro in seinen Tiroler Standort investiert – jüngst in eine neue Lkw-Flotte, die nun auf dem neuesten Stand der Technik ist und geringe Emissionswerte garantiert.

Regionale Kooperationen

Energieeffizienz und ein bewusster Umgang mit den natürlichen Ressourcen machen seit über 50 Jahren den Kern des Unternehmens aus und spiegeln sich in der Produktentwicklung wider. Nicht ohne Grund wurde Steinbacher im März erneut das Österreichische Umweltzeichen für die steinodur®-Produktgruppe verliehen.

In seinen Geschäftsbeziehungen setzt Steinbacher auf Nachhaltigkeit und regionale Partnerschaften. So kooperiert der Dämmstoff-Spezialist in Personalangelegenheiten mit hiesigen Tourismusbetrieben. In der Wintersaison arbeitet Steinbacher mit den regionalen Bergbahnen und dem Gastrogroßhandel Sinnesberger zusammen. „Diese Kooperation schafft Synergien für beide Seiten und fördert den Zusammenhalt – deshalb werden wir sie 2016 weiter ausbauen“, betont Personalchef Christian Foidl.

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