Gemeindevorschau II
Das planen die Gemeinden im neuen Jahr

Straßenbau in den Gemeinden  | Foto: pixabay
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Projekte im Straßenbau und Gestaltung des Ortskerns sind Themen bei den Kommunen.

LUDMANNSDORF. Schwerpunkt in der Gemeinde Ludmannsdorf ist 2020 die Ortskerngestaltung. "Diese sollte neu gedacht werden", berichtet Bürgermeister Manfred Maierhofer. Eine erste Präsentation der neu gegründeten Spurgruppe, die Motor des Projekts sein soll, gab es bereits. Für nächstes Jahr wird ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Gemeinsam mit der Genossenschaft Zadruga soll der Ortskern dann neu gestaltet werden. 

Wildbachprojekte

"Besonders erfreulich ist, dass wir beim Wasserschutzverband Rosental mit dabei sind", sagt Maierhofer. Wildbachprojekte stehen im Bereich des Wellersdorferbaches für die nächsten fünf Jahre an. Weiters werden die Feuerwehr Ludmannsdorf und die Feuerwehr Wellersdorf 2020 mit neuen Fahrzeugen ausgestattet. 

Fokus auf Straßenbau

GRAFENSTEIN. "Im kommenden Jahr wird das Hauptaugenmerk mit mehreren Projekten auf den Bereich Straße gelegt werden", informiert Bürgermeister Stefan Deutschmann. Dringend einer Sanierung bedarf die Fahrradbrücke über die Gurk in Oberfischern. Ein Geh- und Radweg an der Thoner Landesstraße entlang der Bahnstrecke wird errichtet. Ebenso ist ein Gehweg von Pirk zum Föhrenweg geplant. 
"Weiters soll die Poggersdorfer Landesstraße (L87) verbreitert und mit einem Gehweg ausgeweitet werden", sagt Deutschmann. Auch die Wasserversorgung muss durch eine Sanierung der Hochbehälter gesichert werden. 2020 wird das 30-Jahr-Jubiläum der Marktgemeinde Grafenstein gefeiert. Die Freiwillige Feuerwehr bekommt ein neues Tanklöschfahrzeug. Für Deutschmann besonders erfreulich ist der Beitritt zur Leader-Region "Kärnten Mitte".

Vorhaben in Schiefling

SCHIEFLING. Ein neues örtliches Entwicklungskonzept (ÖEK) mit textlichem Bebauungsplan wurde im Juli genehmigt. "Der textliche Bebauungsplan, der nun Gültigkeit hat, beinhaltet bedeutungsvolle Änderungen", sagt Bürgermeister Valentin Happe. In den nächsten Monaten will die Gemeinde diesen als Baufibel allen Bürgern zur Verfügung stellen. Bereits im Frühling wird mit Umsetzungsarbeiten bei der Furtasch-Hube in Farrendorf begonnen. Im bestehenden Objekt entsteht ein Kultur- und Kommunikationszentrum. Auch das Sportzentrum Schiefling bedarf einer Revitalisierung. Weiters wird mit der Neugestaltung des 10.-Oktober-Platzes begonnen.

Standort für Kompostieranlage

Die Gemeinden Schiefling, Keutschach und Maria Wörth planen schon länger eine gemeinsame Kompostieranlage. Über die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Carnica Rosental wurde eine Machbarkeitsstudie samt Umsetzungskonzept zur Errichtung dezentraler Kompostieranlagen erstellt. Der Grün-, Stauden- und Baumschnitt sollte in den Wert- und Altstoffzentren der einzelnen Gemeinden gesammelt werden und anschließend von einem privaten Betreiber abgeholt werden. In Leisbach sollte die Kompostieranlage entstehen. Doch es kam zu Widerstand. 
"Leider kam es in Keutschach zu Anrainerprotesten, jetzt müssen wir weiterhin gemeinsam nach einem geeigneten Standort suchen", so Happe. Sollte sich kein Standort finden, will sich Happe auch nach anderen Lösungen umschauen.

Straßenbau hat Priorität

FEISTRITZ. Die Marktgemeinde Feistritz im Rosental hat im Jahr 2020 wieder ein umfangreiches Investitionsprogramm vor. Größtes Projekt ist die Straßenneuasphaltierung in der Matschacherstraße. Die Kosten betragen 600.000 Euro. Zusätzlich wird auch die Wasserleitung neu verlegt. 
"Bei allen Straßenbauprojekten wird auch immer die Leerverrohrung für das Breitbandinternet mitverlegt", sagt die Bürgermeisterin. Weiters geplant ist eine Oberflächenentwässerung in Suetschach, beginnend beim Friedhof. Die Kosten dafür betragen 170.000 Euro.
Auch Verbauungsmaßnahmen an der Bärentalstraße sind 2020 vorgesehen. "Die Aufträge sind bereits an die Strabag vergeben, im Frühling wird mit den Arbeiten begonnen", informiert Feinig.
 

Feuerwehr-Zubau

Derzeit beginnen die Planungen für einen Zubau für die Stützpunktfeuerwehr Feistritz. Hier rechnet man mit Kosten in der Höhe von 250.000 Euro. "Platz für diverse Ausrüstungen wird hier benötigt", sagt Feinig. Immerhin gibt es drei Feuerwehrautos, ein Boot und noch viel mehr. 
"Erfreulich ist weiters, dass sich bereits 13 Firmen im Gewerbepark angesiedelt haben", freut sich die Bürgermeisterin.

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