MeinBezirk-Leser einig
"GTI-Treffen bringt viel für die Region"
Maria Wörths Bürgermeister Markus Perdacher erteilte dem GTI-Treffen in Reifnitz für die nächsten Jahre eine klare Absage. Die MeinBezirk.at-Leser sind da allerdings anderer Meinung.
REIFNITZ, KÄRNTEN. Die Nachricht, dass der Bürgermeister von Maria Wörth, Markus Perdacher, gegen ein GTI-Treffen in Reifnitz und damit beim kultigen GTI-Stein ist, versetzte am Montag ganz Kärnten in Aufruhr. Perdacher argumentierte mit dem massiven Teilnehmeranzahl der letzten Jahre und der Nachhaltigkeit und dem Umweltschutz, den die Gemeidne in den Vordergrund stellen möchte.
Facebook als Ventil
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten: GTI-Fans zündeten beim GTI-Stein in Reifnitz Trauerkerzen an, Gastronomen befürchten bereits Einbußen durch den Wegfall des Events. Und auch auf Social Media machten die Leute ihrem Ärger Luft. "Die Gemeinde hat offenbar zu viel Geld" war hier häufig zu lesen, ebenso wie "Sie werden trotzdem kommen". Aber auch User, die froh sind gibt es. "Da brauch sich keiner wundern, die haben sich immer mehr daneben benommen", war etwa zu lesen.
Abstimmung klar Pro GTI
Auch wir haben eine Umfrage gestartet, wie unsere Leser zu der Thematik stehen. Das Ergebnis spricht klar für einen Verbleib des GTI-Treffens: Über 60 Prozent der über 1.000 Teilnehmer würden es befürworten, das GTI-Treffen in Kärnten zu erhalten. Dem gegenüber stehen knapp 30 Prozent der Teilnehmer, die sich gegen ein GTI-Treffen in Kärnten aussprechen, der Großteil davon findet Lärm und Gestank unerträglich. Rund 100 Teilnehmer enthielten sich bzw. stehen der Thematik neutral gegenüber.
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