Lernen kann man lernen
- Lernen will gelernt sein: Es gibt viele Tipps, einfach ausprobieren, was zu einem passt. In jedem Fall gilt: Nicht ablenken lassen
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Ob in der Schule, für die Lehre oder an der Uni – für das Lernen gibt es zahlreiche Tipps und Tricks.
Die einen lernen lieber in der Früh, die anderen spät am Abend. Manche nehmen Inhalte besser visuell auf, andere akustisch. Egal, wie und wo jeder Einzelne am besten lernt, wer einige Ratschläge beherzigt, kann sich Wissen noch effizienter aneignen.
Krimi, Tisch und Badewanne
Etwa, wenn man das Krimi-Prinzip beherzigt: Wer zwei Krimis gleichzeitig liest, verwechselt oft Täter oder Handlung. Gleiches gilt beim Lernen: Sehr ähnliche Inhalte sollte man nicht hintereinander lernen, das verwirrt und hemmt das Gedächtnis.
Wer in seinem Schreibtisch drei Schubladen hat, wird nicht alle Dinge nur in eine stopfen und die anderen leer lassen. Für das Lernen und Hausaufgabenmachen gilt entsprechend: Auf mehrere Tage gleichmäßig aufteilen, nicht alles auf einmal erledigen.
Denn man sollte nicht vergessen, dass die Aufnahmefähigkeit begrenzt ist – vergleichbar mit einer Badewanne, die man auch nicht unbegrenzt mit Wasser füllen kann. Irgendwann geht es über. Neuer Lernstoff braucht Platz. Deshalb gilt: Auf das Wesentliche konzentrieren und das Gehirn nicht mit Unwesentlichem belasten.
Konzentration durch Essen
Legales Doping für das Gehirn? Das bietet die Natur in Hülle und Fülle. Über die Nahrung kann man die Merkfähigkeit stark beeinflussen, da Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe unmittelbare Auswirkungen auf die Gehirnzellen haben.
Ein Brainfood-Klassiker sind Nüsse, aber auch Obstsorten wie Birnen und Brombeeren wirken positiv auf das Gehirn. Wichtig für die Lernleistung ist zudem Flüssigkeit – mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßter Tee. Wenn sich erste Anzeichen für Flüssigkeitsmangel bemerkbar machen – Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und Müdigkeit – gilt: Wasser marsch.
Schlaumacher
Die Top 10 Nahrungsmittel fürs Gehirn sind laut gesund.co.at:
1. Birnen, 2. Brokkoli, 3. Dinkel, 4. Nüsse, 5. Rosinen, 6. Fisch, 7. Äpfel, 8. Avocados, 9. Brombeeren, 10. Knoblauch.
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