Friedenslicht
Das Christkind ist angekommen
VILLACH (bk). Nach Fasching und Kirchtag setzt die „Bauerngman“ auf Besinnlichkeit: Mit dem groß angelegten „Bauernadvent“ rund um die traditionelle „Kindlbescherung“ ist der stille Advent zur Tradition geworden. So will man einen Beitrag zur Bewahrung der heimischen Weihnachtskultur leisten. Bereits zum neunten Mal besuchte das Christkind Villach und brachte das Friedenslicht.
Mit dem Schiff
Mit dem Schiff ging es über die Drau zur Anlegestelle direkt vor dem „Holiday Inn“. Dort wurde das Christkind Anna mit den beiden Hauptengeln Eileen und Eva, sowie den Engeln Leonie, Hannah, Sarah, Lara, Hannah, Francesca, Philipp und Eduardo von Maria und Josef, den drei Heiligen Königen, vielen Hirten und Pfadfindern, der Jagdmusik Villach, der Feuerwehr, den Tauchern, dem Finanzchor Villach, dem Adventbauern Martin Zankl, Bürgermeister Günther Albel, Landtagspräsidenten Reinhart Rohr, den Stadträten Katharina Spanring und Christian Pober und vielen weiteren Gästen in Empfang genommen.
Stern von Bethlehem
Kurz vor der Ankunft schwammen rund 30 Taucher der ÖWR, des ÖBH und der Feuerwehr von der Eisenbahnbrücke in Formation des „Stern von Bethlehems“ der Drau entlang in Richtung Holiday Inn. Im Schlepptau hatten sie einen schwimmenden Stern samt Christbaum, der vor der Drauterrasse in der Drau verankert wurde.
Mit der Kutsche ging es dann über die Draubrücke und dem Hauptplatz zur Hauptpfarrkirche. Dort erfolgten die Friendensbotschaft des Christkinds und die Ansprachen des Nachwachters und des Kindlvaters. Den Abschluss machte Kanonikus Wedenigg mit seinem weihnachtlichen Segen. Für die perfekte Organisation des Bauernadvents sorgte auch dieses Jahr Gerhard Brüggler.
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