Klagenfurt

Alternativ-Hallenbad: Entscheidung fällt nächste Woche

KLAGENFURT. Als am 19. August 2021 die Entscheidung getroffen wurde das Klagenfurter Hallenbad für immer aus Sicherheitsgründen zu sperren, war der Aufschrei in der Bevölkerung groß. Der Vorwurf an die Stadt Klagenfurt und den Betreiber, die Stadtwerke Klagenfurt, lautete: Wieso haben die Entscheidungsträger so lange gezögert nach einer Alternative bis das neue Hallenbad fertig ist? Nachdem die Entscheidung öffentlich gemacht wurde, schaltete sich Bgm. Christian Scheider ein, rief alle dazu auf "kühlen Kopf zu bewahren" und installierte eine Task-Force. Diese hat den Auftrag: So schnell wie möglich, einen Standort für das Übergangs-Hallenbad auszuarbeiten.  Zur Task-Force gehören Magistratsdirektor Peter Jost, STW-Vorstand Erwin Smole, Messe-Geschäftsführer Bernhard Erler, Bgm. Christian Scheider mit dem Bürgermeisterbüro, die Abteilung Stadtplanung,  die Abteilung Straßenbau und Verkehr, die Abteilung Bau&Gewerberecht, die Abteilung Klima- und Umweltschutz sowie mehrere Projektleiter der STW und Alexander Lubas. 

Nächste Entscheidungstag?

"Wir sind zuständig dafür, die Standorte zu evaluieren. Sämtliche Informationen werden für den idealen Standort gerade gesammelt", teil Alexander Lubas der WOCHE mit. Vier Standorte stehen zur Auswahl, keinesfalls dürfe man heute davon ausgehen, dass der Messestandort der bevorzugte Standort sei, wie es in etlichen Medienberichten kolportiert wird. "Wir evaluieren zwei Plätze auf der Messe, einen in der Pischeldorferstraße (Anm. gegenüber des Fernheizkraftwerkes, hinter der Trafik) und im Strandbad (Anm: am Strandbad-Areal, im Bereich der Volleyballplätze). Diese vier Plätze werden nach den gleichen Kriterien bewertet", sagt Lubas. Mit Spannung wird das Ergebnis der Task-Force erwartet. Nächste Woche Mittwoch, 29. September 2021, findet die nächste Aufsichtsratssitzung der Stadtwerke Klagenfurt statt. Im Zuge dieser Aufsichtsratssitzung soll die getroffene Entscheidung der Öffentlichkeit präsentiert werden.