„Des kaun’s no ned g’wesn sein“

Alf Poier ist der Überzeugung:  „This isn’t it“ | Foto: Astrid Knie
  • Alf Poier ist der Überzeugung: „This isn’t it“
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Mit seiner Musikshow „This isn’t it“ verlässt Extremcomedian Alf Poier zuweilen die Kabarettbühne und kehrt zu seinen Wurzeln als Musiker zurück: Denn bevor er als Kabarettist durchstartete, war Poier nicht nur Russputzer oder Nachtwächter, sondern auch Tanzmusiker und Hardrock-Schlagzeuger. Und er spielte sein erstes Kabarettprogramm „Himmel, Arsch & Gartenzwerg“ vor 15 Jahren mit Band: der „Obersteirischen Wolfshilfe“. „Damals musste ich mich nach und nach von meinen Musikern trennen, bis ich allein übrig geblieben bin. Inzwischen hab ich mir einen Namen gemacht, es kommen Leute zu den Auftritten und daher kann ich meine Musiker auch auszahlen“, sagt Poier.

Die neue Show gibt’s in zwei Varianten: in bestuhlten Sälen mit kabarettistischen Zwischentexten, bei Festivals ohne: „Beim Frequency Festival am vorigen Wochenende hätte ich gar keine Chance gehabt, dazwischen meine G’schichtln zu erzählen, weil die Leute so in Stimmung waren, mit Headbanging und Stagediving und allem Drum und Dran, und weil sie immer gleich das nächste Lied hören wollten. Genauso war’s beim Donauinselfest.“ Und so wird’s auch beim Auftritt bei „Rock the Lake“ in Sachsenburg sein.

Der Titel (sowie das Cover der CD) ist angelehnt an Michael Jacksons letzter Show: „Der Jackson hat seine Show ,This is it‘ genannt und ist gestorben, bevor’s damit losgegangen ist. Daraufhin hab ich mir gedacht: This isn’t it – Des kaun’s no ned g’wesn sein.“ Ob’s – wie bei den bisherigen Poier-Programmen –eine Aufzeichnung geben wird, sei noch ungewiss, bis jetzt habe der ORF noch keine Tendenzen in diese Richtung gezeigt.
Und was sind die Hits im Programm: „,Hoch am Berg‘ hat sich als wahre Hymne herauskristallisiert, da brauch ich selber nicht mehr viel singen; das Song Contest-Lied natürlich, Klassiker wie ,Litschis aus China‘, der ,Gartenzwerg‘ und der ,Kasperl‘ – weil es ein Lied ist, das die Leute berührt.“

Das Festival:
Rock the Lake 2010: 2. bis 4. September, Sachsenburg an der Drau, Floßlände.
Mit 62 Bands, darunter Alf Poier & die Obersteirische Wolfshilfe,
Caliban, Sonic Syndicate, Letzte Instanz, Elvis Jackson, Fiddlers Green, Müllionäre, .sPout., Die So Young, Madog, Krautschädl, Rage, Illuminata, Teufelskreis, Superbutt, Asstronauts, Feuerschwanz, Before The Dawn, End of Green …
Infos: www.rockthelake.at
Karten: Ö-Ticket; Villacher Kartenbüro; www.eventticketshop.at, u.a.

Autor: CHL

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