Ein findiger Klagenfurter
KLAGENFURT. Die Montan-Uni in Leoben in der Steiermark gilt als eine wahre Schmiede für Techniker. Einer ihrer Studenten ist der Klagenfurter Max Svetina. Er kann sich dieses Semester über eine ganz besondere Auszeichnung freuen. Der Klagenfurter ist nämlich einer von drei Studenten, die heuer ein Stipendium des russischen Mineralölkonzerns "LUKOIL" erhalten haben. Die Höhe des Stipendiums beträgt 2.000 Euro. Neben Svetina freuen sich Monika Vidić und Kseniia Zhukova über die Auswahl. Die Kandidaten für das Stipendium werden von den Aufsichtsratsmitgliedern des Bildungsstipendiums ausgewählt: Robert Gulla (CEO LUKOIL International Holding GmbH), Markus Kraxner (Bezirkshauptmann Leoben) und Herbert Hofstätter (Lehrstuhl für Petroleum and Geothermal Energy Recovery Montanuniversität Leoben). Svetina studiert seit einem Jahr in Leoben. Er befindet sich derzeit im internationalen Masterstudium Petroleum Engineering.
Schnittstelle für Wissen
Das Stipendium wird er hauptsächlich für den Studienaufenthalt in Leoben sowie für ein Auslandspraktikum bei LUKOIL Overseas North Shelf AS in Norwegen nutzen. Robert Gulla, Geschäftsführer der LUKOIL International Holding GmbH, über die Zusammenarbeit mit der Montanuniversität Leoben: „In Bildung zu investieren bedeutet immer auch in die Zukunft zu investieren. Neben der Entwicklung nachhaltiger Technologien für die Öl- und Gasproduktion und Sicherstellung von State-of-the-Art-Produktionsprozessen, ist das Heranbilden von hochqualifiziertem Fachpersonal für ein Unternehmen wie LUKOIL wesentlicher Bestandteil des Erfolgs. Durch die Verbindung von Wissenschaft und Praxis investieren wir hier nachhaltig in die Zukunft unserer Branche.“ Seit vier Jahren besteht die Kooperation zwischen Lukoil und der Montan-Uni. Als Ziel gilt es, Wissenschaft und Forschung mit den Anforderungen der wirtschaftlichen Praxis in einem international erfolgreichen Konzern zu verbinden.
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