Klagenfurt: Schulreferentin Mathiaschitz präsentierte Bildungsboulevard St. Ruprecht
Bundesministerin Heinisch-Hosek und Landeshauptmann Kaiser vom Projekt überzeugt - Mathiaschitz: Klagenfurts Bildungseinrichtungen stärken und zukunftsfit machen ist wichtiger Schritt für eine erfolgreiche Zukunft der Landeshauptstadt
In keinem anderen Stadtteil Klagenfurts und nirgendwo sonst in Kärnten werden so viele Schülerinnen und Schüler ausgebildet wie in St. Ruprecht. Über 2.600 Kinder und Jugendliche befinden sich dort im Kindergarten und Hort, der Volksschule, der Neuen Mittelschule, dem Gymnasium und der HTL. Dies ist die Grundlage für die Idee von Vizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz zur Schaffung eines „Bildungsboulevards St. Ruprecht“. Für Mathiaschitz ist dabei klar, dass alle bestehenden Bildungsinstitutionen miteinander vernetzt werden sollen – nicht nur bezüglich einer übergreifenden, inhaltlichen Zusammenarbeit sondern auch optisch, denn alle Bildungseinrichtungen befinden sich an einer Straße.
Gemeinsam mit Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek, Landeshauptmann Peter Kaiser, dem Schulamtsleiter Thomas Valent und Stadtplanungs-Abteilungsleiter Robert Piechl besuchte Mathiaschitz gestern die einzelnen Bildungseinrichtungen um die Idee des ‚Bildungsboulevards‘ vorzustellen. „Bei der Umsetzung ist es besonders wichtig alle Beteiligten ins Boot zu holen. Dies kann nur im Rahmen einer Bürgerbeteiligung erfolgen, welches Anrainer, Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Pädagoginnen und Pädagogen miteinbezieht. Ich stehe zu diesem Thema in engen Kontakt mit Architekt Zinner, der von mir mit der Umsetzung betraut werden soll. Der ‚Bildungsboulevard‘ ist ein Projekt, bei dem alle gefordert sind“, erklärte Mathiaschitz. Mit den jeweiligen Leiterinnen und Leitern der genannten Bildungseinrichtungen wurden bereits Gespräche über die Installierung des Bildungsboulevards geführt – alle stehen dem Projekt sehr positiv entgegen und begrüßen eine schnellstmögliche Realisierung dieser Idee. Im gemeinsamen Gespräch mit der Bundesministerin zeigte sich auch, dass alle zusammenarbeiten wollen um den Kindern und Jugendlichen eine noch bessere Ausbildung bieten zu können. Heinisch-Hosek zeigte sich begeistert über die Idee und bestärkte alle Beteiligten bei der Umsetzung mit den Worten „Schule endet nicht am Schultor“. Die Bildungsministerin abschließend: „Es ist ein tolles Pilotprojekt und eine wichtige Aufwertung für den Klagenfurter Stadtteil und gesamt Klagenfurt.“
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