Kein Sportzentrum Nord
Klagenfurt will in Sportstätten investieren
Die Stadt Klagenfurt will die Sportstätten zukunftsfit machen: Das ist an der Sportanlage Annabichl und in der Magazingasse geplant.
KLAGENFURT. Zahlreiche Sanierungen bei Sportanlagen will die Stadt umsetzen. Dies wurde zumindest im Stadtsenat am 20. Februar beschlossen. Ein neues Umkleidungsgebäude sollen die Vereine, die an der Sportanlage Annabichl tätig sind, erhalten. Zudem sollen die Trainingsplätze und die Tribünenanlage saniert werden. Die Stadt geht von ersten Kostenschätzungen von 3,6 Millionen Euro aus. Spannende Randnotiz aus der Aussendung zum Stadtsenat: Dieses Sanierungen würden das Projekt "Sportzentrum Nord" ersetzen. Ebenfalls soll die Heimstätte des Klagenfurter Athletiksport Clubs Fußball (KAC 1909) erneuert werden. Die Fußballplätze und die Tribünen sollen eine Frischzellenkur erfahren. Durch die Maßnahmen soll die Regionalliga-Tauglichkeit ermöglicht werden. Ersten Schätzungen nach werden in der Magazingasse 2,9 Millionen Euro investiert.
Energieeffiziente Sportstätten
Großes Einsparpotenzial sieht die Stadt in der Umstellung der Sportplätze auf LED-Beleuchtung. Der Stromverbrauch und die Wartungskosten sollen reduziert werden. Rund 670.000 Euro soll das Umrüsten nach ersten Schätzungen ausmachen. Ein Teil davon soll durch Förderungen abgedeckt werden. Nachdem der Stadtsenat grünes Licht gegeben hat, gelangen die Vorhaben als nächsten Schritt zur finalen Beschlussfassung in den Klagenfurter Gemeinderat.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.