Legendäre Doku
Klagenfurter Filmkapazunder begeistern mit Streifdoku
Filmemacher David Hofer und Michael Egger aus Klagenfurt begeistern mit Kurzfilm "These Days of Kitzbühel", der weltweit auf großes Echo stößt.
KLAGENFURT, KITZBÜHEL. Über das härteste Skirennen der Welt – die Streif – muss man keine Worte mehr verlieren. Millionen von Zusehern packen es nicht, wenn Rennläufer wie Aksel Svindal, Vincent Kriechmayr oder Beat Feuz sich die schwierigste Piste mit Mausefalle und dem spektakulären Zielsprung und Geschwindigkeiten bis zu 140 km/H auf nicht mehr als auf zwei Skiern und einem Hautengen Anzug runterwagen.
Spannender Dreh
Wie spannend es ist, bis es der Start des Hahnenkammrennes beginnt, wissen David Hofer und Michael Egger aus Klagenfurt bestens. Die zwei Klagenfurter wurden heuer von WWP Group beauftragt, einen Dokumentarfilm mit dem Titel "These Days of Kitzbühel"" über die Streif zu drehen, beauftragt.
Story ging auf
Dafür waren die beiden etwa eine Woche vor Ort in Kitzbühel. Michael Egger als Kameramann und Regisseur und David Hofer zeichnete sich für den Schnitt verantwortlich. "Ich habe u. a die Athleten begleitet, wir haben uns mit dem Produzenten David Gutschi für zwei Favoriten und zwei Underdogs entschieden. Im Zuge der Präsentation bei der Kitz Race Night haben wir gehofft, es einer unserer Athleten aufs Stockerl schafft. Es war ein Lottosechser für uns, dass Aleksander Aamodt Kilde gewinnt, besser kann man es nicht planen", sagt Egger. "Für mich war der Dreh so etwas, wie eine Streif 2.0", lacht Hofer, der maßgeblich am Langfilm "Streif – One Hell of a Ride", der weltweit für Begeisterung sorgte, mitgewirkt hat.
Hinter die Kulissen blicken
In der Mini-Doku wird alles von der Ankunft der Athleten bis zum Start gezeigt. Wie unsicher es ist, dass das Rennen stattfinden kann, haben die beiden beim Dreh hautnah miterlebt. "Ich war ständig mit David in Kontakt. Es kam wieder zu Wetterumschwüngen. Ich habe mir die Piste angeschaut, wir wussten bis zum Schluss nicht, wie die Story endet", sagt Egger.
Terminator applaudierte für Klagenfurter
Was die beiden geschafft haben: Die Faszination und den Aufwand dieses Großereignisses filmisch darzustellen. "Genauso fühlt es sich an, hat uns Aksel Lund Svindal gesagt", freut sich Egger. Bei der Filmvorführung der Kitz Race Night zeigte sich der ganze Saal, bei dem u. a. Arnold Schwarzenegger vor Ort war, von der Arbeit der Klagenfurter begeistert. Ein Gänsehautmoment, den die zwei nicht so schnell vergessen werden. Wenn ihr Gänsehautmomente der Streif "Made in Klagenfurt" erleben wollt, einfach hier klicken.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.