Tausende Euro überwiesen
Klagenfurterin wurde Opfer eines Betruges
Eine 61-jährige Klagenfurterin wurde am 4. Oktober von einer vermeintlichen Mitarbeiterin der Firma Microsoft telefonisch kontaktiert. Im Zuge dieses Betruges verlor die Klagenfurterin mehrere Tausend Euro.
KLAGENFURT. Bei dem Telefonat mit der vermeintlichen Mitarbeiterin der Firma Microsoft, überredete die Mitarbeiterin die 61-Jährige, ihr den Zugriff auf den PC zu erlauben, um ein Virenschutzprogramm zu installieren. Der Grund dafür sei, dass es auf den Computer zehn "Hackerangriffe" gegeben habe.
Sollte Geld weiterleiten
Als die Klagenfurterin wenig später einen neuerlichen Anruf eines weiteren Mitarbeiters erhielt, wurde ihr mitgeteilt, dass es sich bei dem "Hacker" um einen Bankbeamten handeln könnte und man diesem eine Falle stellen wolle. Dazu würde man auf das Konto der Frau 8.000 Euro übermitteln, die dann wiederum von der Frau auf ein deutsches Konto weiterzuleiten wären.
Anzeige erstattet
Nach der Überweisung von mehreren Tausend Euro stellte die Frau fest, dass kein Betrag vom vermeintlichen Mitarbeiter eingelangt sei und das Opfer nahm erneut mit dem Unbekannten Kontakt auf. Erst als die Klagenfurterin wieder aufgefordert wurde, neuerlich einen Betrag einzuzahlen, um weitere Hacker zu überführen, vermutete sie einen Betrug und erstattete die Anzeige.
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