LHStv. Kaiser eröffnete Gesundheitsmesse 2011

LHStv. Peter Kaiser und LRin Beate Prettner beim Besuch der Gesundheitsmesse mit u.a. LAbg. Jakob Strauss und Klagenfurts Pensionistenobmann Gerhard Leitner.
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  • LHStv. Peter Kaiser und LRin Beate Prettner beim Besuch der Gesundheitsmesse mit u.a. LAbg. Jakob Strauss und Klagenfurts Pensionistenobmann Gerhard Leitner.
  • hochgeladen von Andreas Schäfermeier

Kärnten soll gesündestes Bundesland werden. „Mit vorausschauender, verantwortungsbewusster Politik die Weichen für eine gesunde Zukunft Kärntens stellen!“ BFZ Klagenfurt darf nicht geschlossen werden.

Gesundheit, Familie und Brauchtum stehen dieser Tage am Messegelände Klagenfurt im Mittelpunkt. Bis Sonntag lockt die heute eröffnete gleichnamige Messe zehntausende Besucherinnen und Besucher an.

Die „Gesund leben-Messe“ wurde heute von Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser eröffnet. Großen Applaus erntete Kaiser dabei für seinen eindringlichen Appell, das in Diskussion geratene Behindertenförderungszentrum BFZ in Klagenfurt nicht zu schließen: „Das BFZ sollte als Kompetenzzentrum die weitere Entwicklung hinsichtlich Integration und Inklusion jedenfalls begleiten“, sprach sich Kaiser für ein verantwortungsvoll und geordnet geplantes neues Konzept aus.

In seiner Ansprache erläuterte Kaiser auch seine Pläne und Vorstellungen, mit denen er Kärnten zum gesündesten Bundesland machen will.

„Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, die Kärntnerinnen und Kärntner noch stärker zu motivieren, das unsererseits zur Verfügung gestellte Angebot an gesundheitsfördernden und –vorsorgenden Maßnahmen anzunehmen, um die eigene Gesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten. Gleichzeitig muss die Politik dafür Sorge tragen, dass den Menschen im Krankheitsfall die beste medizinische Betreuung, unabhängig von der Dicke der Brieftasche und sozialem Status frei zugänglich ist“, machte Kaiser deutlich. Er, Kaiser, werde sich weiter für eine Umverteilung der finanziellen Mittel im Gesundheitsbereich einsetzen. „Wenn wir mehr Geld für die Gesundheitsvorsorge ausgeben, sparen wir uns viel Geld für medizinische und therapeutische Behandlung“, erklärte Kaiser. Derzeit würden von rund 28 Milliarden Euro im Gesundheitsbereich nicht einmal zwei Prozent für die Vorsorge ausgegeben.

Vielbeachtetes Thema in der Ansprache des Gesundheitsreferenten war auch die demographische Entwicklung in Kärnten: „Die Kärntnerinnen und Kärntner werden auch Dank der bis dato vorausschauenden Gesundheitspolitik immer älter. Das Durchschnittsalter stieg in Kärnten von 69 Jahren im Jahr 1970 auf mittlerweile rund 82 Jahre. Parallel dazu nimmt die Zahl der älteren Menschen in Kärnten besonders stark zu. Bis zum Jahr 2050 nimmt die Zahl der über 65jährigen Kärntner um 70.000 zu“, machte Kaiser aufmerksam und verwies auf die zunehmende Bedeutung für Gesundheits- und Pflegeberufe. „Gesundheit und Pflege sind untrennbar miteinander verbunden. Um lösungsorientierte Maßnahmen für die Zukunft ergreifen zu können, schlage ich deshalb eine Zusammenlegung der politischen Verantwortlichkeiten in ein „soziales Gesundheitsressort“ vor“, ließ Kaiser aufhorchen.

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