Gleis-Geschichte
Neues Buch über alte Zug-Zeiten
KLAGENFURT/WIEN. Der Autor Peter Wegenstein zählt als ehemaliger ÖBB-Bediensteter zur Österreichs Experten der österreichischen Zug-Geschichte. Mehrere Bücher hat Wegenstein bereits verfasst, in seinem aktuellen Werk widmet sich der Autor den Eisenbahnstrecken von Salzburg und Kärnten. Mit mehr als 100 Fotos, teilweise vielen historischen Aufnahmen kommen Nostalgie- und Bahn-Fans hier voll auf ihre #%Kosten.
Klagenfurt auf Schiene
Neben den Hauptbahnen kommen die regionalen Bahnwege nicht zu kurz. Egal ob die Strecken von Klagenfurt bis Rosenbach oder von St. Veit/Glan nach Klagenfurt – Wegenstein zeichnet eine exakte geschichtliche Aufarbeitung mitsamt alter Fotoaufnahmen. Auch ein Exkurs zur Geschichte der Klagenfurter Straßenbahnen findet sich im Buch, so ist zu lesen, dass 1944 die Linie zum Kreuzbergl bei einem Bombenangriff beschädigt wurde. Bereits im Jahr 1891 kam es zur provisorischen Inbetriebnahme der Pferdebahn vom Südbahnhof bis zum Römerbad durch den Unternehmer Adolf Springer, die einen Gewinn durch die Fahrten erzielte. Mit der Fahrt vom Heiligengeistplatz zum Bahnhof mit 23 Fahrgästen endete 1963 Klagenfurts Straßenbahngeschichte.
Zur Sache
"Wege aus Eisen in Salzburg und Kärnten. Zur Eisenbahngeschichte der beiden Länder", von Peter Wegenstein, ca. 132 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Hardcover, 22,90 Euro, ISBN 978-3-9504937-1-9.
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