Polizei-Report: Viel los in Klagenfurt
Drogentoter, sexuelle Belästigung, Raser, Raub beim Juwlier - viel los in der Landeshauptstadt.
KLAGENFURT. Mit 210 km/h in der 100er-Zone! Heute wurde bekannt, dass am 17. Juni kurz vor Mitternacht ein 22-jähriger Klagenfurter mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Südautobahn im Bereich Velden unterwegs war. Beamte der Autobahnpolizei Klagenfurt/WS fuhren ihm nach, dabei übertrat der junge Klagenfurter gleich mehrmals die Regeln.
Im Bereich der 100 km/h Beschränkung Velden West fuhr der 22-jährige 210 km/h. Somit um 110 km/h zu schnell.
Auf Höhe Velden Ost, erlaubte Geschwindigkeit 130 km/h, betrug die gemessene Geschwindigkeit noch immer 210 km/h.
AHöhe der Wörtherseerast konnte der Lenker angehalten werden. Seine Rechtfertigung: Er habe es einfach eilig gehabt. Eine Alkotest verlief negativ.
Wegen der mehrfachen Geschwindigkeitsübertretung wird er der BH Villach angezeigt.
Mann onanierte vor zwei Mädchen
Ebenso wurde heute ein weiterer Fall sexueller Belästigung bekannt: Am Samstag soll ein Mann gegen 13 Uhr mit einem Pkw neben dem Auto einer 46-jährigen Klagenfurterin geparkt und darin onaniert haben. Die Frau erledigte im Geschäft Einkäufe, während ihre beiden Töchter, ein 13- und 15-jähriges Mädchen, im Auto sitzen blieben. Der Mann entblößte sich vor ihnen und onanierte. Er soll zwischen 30 bis 50 Jahre alt, merkbar dick sein und eine kleine rundliche Brille getragen haben.
Weitere Ermittlungen zum genauen Tathergang und zur Person des Mannes werden derzeit durchgeführt.
Juwelier ausgeräumt
Bisher unbekannte Täter brachen in Nacht auf Sonntag in ein Juweliergeschäft in Klagenfurt ein und stahlen 100 teure Markenuhren sowie 500 weitere Armbanduhren mit einem geschätzten Gesamtwert von mehreren Zehntausend Euro. Die Fahndung nach den Tätern verlief bisher negativ.
Drogentoter gefunden
Soeben wurde bekannt, dass gestern, Sonntag, gegen 7 Uhr früh ein 29-jähriger Klagenfurter von seiner Lebensgefährtin in leblosem Zustand im Wohnzimmer aufgefunden wurde. Der hinzugezogene Notarzt konnte nur mehr den Tod feststellen.
Im Umfeld des Toten wurde eine gebrauchte Einwegspritze sowie eine geringfügige Menge Kokain vorgefunden. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ordnete eine gerichtsmedizinische Leichenöffnung an. Die Obduktion ergab als Todesursache einen Erstickungstod auf Grund eines Lungenödems und einer Hirnschwellung, hervorgerufen durch Konsumation von Suchtgiften.
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