Burggasse: Frey für Durchfahrtsverbot
Umweltstadtrat Frank Frey erklärt, dass durch die Maßnahme das Verkehrsaufkommen reduziert wurde.
INNENSTADT. INNENSTADT. Die Diskussionen rund um das Durchfahrtsverbot in der Burggasse reißen nicht ab. Wie die WOCHE vergangenen Mittwoch berichtete, fordert Vizebürgermeister Christian Scheider (FPÖ) die Aufhebung des Fahrverbotes. Von dieser Idee hält Umweltstadtrat Frank Frey (Grüne) wenig: Er spricht sich für die Aufrechterhaltung dieser verkehrsberuhigten Maßnahme aus.
Deutlich weniger Verkehr
Der Grün-Politiker betont, dass sich durch das Durchfahrtsverbot das Verkehrsaufkommen in der Innenstadt deutlich reduziert hat. "Bevor diese Landesverordnung im Jahr 2006 erlassen wurde, sind rund 10.000 Fahrzeuge pro Tag durch die Burggasse zum Heiligengeistplatz gefahren. Heute sind es im Schnitt 2.500", erklärt der Umweltstadtrat und ist überzeugt, dass dadurch die Feinstaubbelastung in der Innenstadt abgenommen haben soll. "Es geht nicht darum, die Klagenfurter mit Verboten zu belasten, sondern um eine allgemeine Verkehrsberuhigung in der Innenstadt", sagt der Umweltstadtrat.
Neues Verkehrskonzept
Derzeit wird an einem neuen gesamtheitlichen Verkehrskonzept für die Klagenfurter Innenstadt gearbeitet.
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