Moosburg
Kanzler Sebastian Kurz besuchte die Buschenschenke Wassacher
Am Freitag weilte Bundeskanzler Sebastian Kurz auf Kärntenbesuch. Unter anderem standen zwei Betriebsbesuche in Klagenfurt und Moosburg am Programm. Tourismus-Comeback sei "gelungen".
KÄRNTEN. Kanzler Kurz kam am Freitag relativ spontan ins südlichste Bundesland, traf hiesige VP-Politiker und besuchte den Buschenschank Wassacher in Moosburg sowie das Hotel Dermuth in Klagenfurt.
Auszeichnung für Schweizerhaus
Gestartet wurde der Besuch am Klagenfurter "Hausberg" Kreuzbergl, wo Kurz zusammen mit der Lavanttaler Tourismusministerin Elisabeth Köstinger dem Schweizerhaus-Chef Jürgen Kruptschak das AMA-Genuss-Region-Siegel überreichten.
Zwei Betriebsbesuche
Danach gab es noch zwei Betriebsbesuche. Zum einen schaute der ÖVP-Tross bei der Moosburger Familie Goritschnig und deren Buschenschenke "Wassacher" vorbei. Manfred Goritschnig hat den Lockdown genutzt, indem er während der Pandemie in seine Landwirtschaft und die Buschenschenke investiert hat – in die Stallungen, den Schlachtbetrieb und das Wohnhaus. Auch nutzte der Bundeskanzler die Gelegenheit, um Bürgermeister und Landtagsabgeordneten Herbert Gaggl zum Geburtstag zu gratulieren. Gaggl wurde am 30. Juli 66 Jahre jung. Anschließend besuchte der Kanzler das Hotel Dermuth am westlichen Stadtrand von Klagenfurt. Die Hoteliersfamilie Striedinger betreibt den Betrieb seit vier Generationen, im Vorjahr wurde kräftig investiert und modernisiert. Chef Johannes Striedinger zeigte Kurz die Räumlichkeiten.
Comeback "gelungen"
Zum Tourismus sagte Sebastian Kurz: „Das Comeback im Tourismus ist gelungen. In ganz Österreich, aber gerade in Kärnten sieht man, wie wichtig der Tourismus für unser Land in Hinblick auf Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Wirtschaftsentwicklung ist.“ Bundesministerin Köstinger: „Der Sommertourismus in Österreich, insbesondere in Kärnten, läuft heuer sehr gut. Das liegt auch an der Test- und Impfstrategie, die sich bewährt hat. Unser Augenmerk gilt jetzt den Vorbereitungen für den Herbst, um sicherzustellen, dass wir auch eine erfolgreiche und vor allem sichere Wintersaison ermöglichen können.“
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