Mehr Services für Studenten

Die ÖH-Wahl steht vor der Tür, doch wem soll man seine Stimme schenken? In dieser Ausgabe: AG und PLUS.

Studenten mehr bieten

"Eine geringe Wahlbeteiligung ist einfach schade. Wir wollen verdeutlichen, wie wichtig die Studienvertretung ist und worum sich die ÖH kümmert", erklärt Doris Posch, Spitzenkandidatin der AG (Aktionsgemeinschaft). Wichtig ist ihr die Studentenfreifahrt und ein Plagiatscheck. Durch zu Guttenberg und Co. ist die Verunsicherung groß, ob richtig zitiert wurde. Ein Vorabtest mit der ÖH als Anlaufstelle bei wissenschaftlichen Arbeiten soll dabei Abhilfe schaffen.

Meinungsvielfalt positiv

Für Klagenfurt wünscht sich Posch, "dass die Stadt studentenfreundlicher wird. Das Studentendorf soll renoviert und erneuert werden." Auch schätzt sie prinzipiell alle politischen Mitbewerber. Immerhin sei es ein Aufwand, ehrenamtlich tätig zu sein. "Mehr Stimmen, die sich kritisch äußern, können ein gutes Produkt erzeugen. Durch den Druck der Mitbewerber wird unsere Arbeit noch gewissenhafter."

Keine Parteieinflüsse

Die PLUS (Plattform Unabhängiger Studierender) schickt dieses Jahr ein Viererteam in das Rennen um die Mandate: Moritz Maerkel, ÖH-Vorsitzender, Cornelia Sattler, Verena Kaipel und Monika Skazedonig. "Studierende können uns wählen, da wir ohne parteipolitischen Einfluss auskommen. Außerdem setzen wir uns stark für die Anliegen der Studierenden ein", sagt Maerkel. Auch hofft er, dass die langfristigen Sichtbarkeitsaktionen der ÖH eine höhere Wahlbeteiligung nach sich ziehen.

Universität öffnen

Nach der Einführung der 24h-Bibliothek lanciert die PLUS nun auch eine 24h-Ausleihe. Desweiteren stehen mehr Gruppen- und Arbeitsräume sowie ein Abbau der Sprachbarrieren im Wahlprogramm. "Wir wollen Mehrsprachigkeit und Internationalität erhöhen. Gerade davon lebt eine Universität."