"rathaus positiv": Der Idee liegt eine Vision zugrunde
Meine Kolumne "rathaus positiv" als WOCHE - Regionaut entspringt einer Beobachtung: Erfolgreiche Unternehmer stellen Ihe Mitarbeiter ins Rampenlicht. In der Politik ist das leider umgekehrt. Dort wird mit dem "Kapital" MItarbeiterInnen teilweise umgegangen wie mit Leibeigenen.
Die Vision liegt darin, dass sich die Politiker zurücknehmen, arbeiten und besser untereinander ( parteiübergreifend) kommunizieren. Und ihren sehr gut ausgebildeten MitarbeiterInnen mehr zu - und vertrauen. Und dementsprechend mehr Verantwortung übertragen. Dann bleibt Ihnen selbst mehr Zeit für das Kommunizieren und vielleicht sogar zum Nachdenken. Die "Bürgernähe ist sowieso eine gefähliche Drohung. Sie brauchen nicht bei jeder Telefozelleneröffnung dabei sein. Ich habe in den vergangenen 16 Jahren als Ersatzgemeinderat ( bin inzwischen parteifrei) immer wieder erlebt, wie teilweise sensationelle Ideen oder Vorschläge von BeamtInnen geradezu abgeschmettert oder nicht einmal ignoriert wurden. Vor allem, weil sie nicht aus der "richtigen" Ecke kamen. Und mangels eigener Ideen.
Wenn sich nun BeamtInnen bei ihrer Tätigkeit wohlfühlen, sind sie guter Laune, was sich wiederum auf den Umgang mit den BürgerInnen auswirkt. Dafür brauchen sie oft genug einen guten Magen. Ich möchte einen kleinen Beitrag leisten, ihre Tätigkeit zu würdigen und anzuerkennen. In Würde und Anerkennung zu leben bedeutet Fülle. Einen Versuch ist es allemal wert. Diese Vision wird mir den Ruf eines Träumers einbringen. Das bin ich sowieso.
Bibi Menschick
Bürgerklub INFORG
0664/1804218
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