1. Bundesliga Damenvolleyball; 0:3 in Innsbruck;
Die Entscheidung um den Finaleinzug aus der Semifinalbegegnung zwischen ATSC Sparkasse Wildcats und TI Volley ist vertagt. Die Innsbruckerinnen können sich vor heimischem Publikum klar mit 3:0 (23,18,20) durchsetzen und gleichen in der Serie auf 1:1 aus. http://www.atsc.at/
Somit muss am Ostermontag, 6.4.2015 um 19:00 ein Spiel in der Klagenfurter Lerchenfeldhalle entscheiden, welches Team ins AVL Finale aufsteigt.
Die Vorzeichen zu diesem Spiel standen denkbar ungünstig. Nach der rekonvalenszenten Marija Milosavljevic schied Stammspielerin Lisa Schmerlaib im Abschlusstraining verletzt aus. Nicht genug damit, verletzte sich im Spiel auch noch Stammlibera Nici Freller schwer. Sie musste vom Feld getragen werden. Die vakanten Positionen wurden von der 18jährigen Annalena Graf und der 17jährigen Veronika Baumgartner bravourös besetzt, für eine Sensation reichte es aber nicht.
Dabei starteten die Wildkatzen fulminant in diese Partie, führten nach 20 Minuten bereits mit 18:10, ehe eine Aufschlagserie der Hausherrinnen die Wildkatzen aus allen träumen riss: Zuspielerin Plattner scorte ein ums andere Mal am Aufschlag, die Wildkatzen konnten ihrerseits das Sideout nicht machen. So wurde aus dem komfortablen Vorsprung ein 19:21 Rückstand. Die Tirolerinnen holten sich wenig später auch den ersten Durchgang knapp mit 25:23, was letztendlich eine kleine Vorentscheidung zugunsten der TI Volley sein sollte.
Die Innsbruckerinnen zogen nämlich im zweiten Satz auf und davon und sicherten sich den Durchgang mit 25:18. Dabei trugen die Wildkatzen mit 11 (!) Eigenfehlern einen wesentlichen Beitrag zum klaren Verlust dieses Abschnittes bei.
Ohne Stammlibera Nici Freller fighteten die Gäste noch einmal zurück und führten im 3. Satz über weite Strecken. Das bessere Ende hatte aber wieder die TI Volley, die gegen Satzende den längeren Atem besaß und völlig verdient auf 1:1 in der Serie stellte.
Stimmen: Joze Casar: " Die Liste der Ausfälle ist einfach zu lang gewesen. Die Jungen haben ihre Sache gut gemacht, aber leider hat es nicht gereicht. Jetzt wird unsere medizinische Abteilung gefordert sein, dass bis zum Entscheidungsspiel wieder alle an Board sind"
Geschrieben von Heli Voggenberger
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