„Abstieg wäre kein Beinbruch!”

Eine kleine Hoffnung auf den Klassenerhalt besteht noch bei ATSV-Stürmer Stoni (l.): Er erzielte acht der 19 ATSV-Tore | Foto: Kuess
  • Eine kleine Hoffnung auf den Klassenerhalt besteht noch bei ATSV-Stürmer Stoni (l.): Er erzielte acht der 19 ATSV-Tore
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CLAUDIO TREVISAN

WOLFSBERG. Tabellenletzter mit nur 17 Punkten, ein Torverhältnis von 19:46 — die Premieren-Saison in der Regionalliga hätten sich die Kicker des ATSV Wolfsberg natürlich anders vorgestellt. In den noch verbleibenden fünf Runden wollen Captain Flo Rabensteiner und Co. aber das Unmögliche möglich machen: den Klassenerhalt fixieren!

Wie das funktionieren soll? „Wir haben es noch in der Hand, den drittletzten Platz zu erreichen — sprich: Wir wollen vor Vöcklamarkt und SAK landen. Wieviele Absteiger es dann im Endeffekt geben wird, hängt natürlich von der Zukunft der Austria Klagenfurt und den Erste-Liga-Teams Hartberg und Kapfenberg ab”, weiß ATSV-Sektionsleiter Stefan Marx zu berichten.

„Alle Spiele gewinnen”

Daher gilt höchste Konzentration auf das freitägige Kärnten-Derby in Klagenfurt beim SAK (18 Uhr). „Wollen wir Platz 14, sollten wir nun alle Spiele gewinnen”, betont Marx.
Warum man sich in der Regionalliga so schwer tut, hat laut Marx mehrere Gründe: „Der Sprung von der Kärntner Liga ist ein sehr großer. Vor allem körperlich mussten wir die Jungs erst auf ein gewisses Level bringen. Hinzu kommt, dass man es als reine Amateurmannschaft in dieser Liga sehr schwer hat — da gibt's eine Menge Profi-Teams mit klingenden Spielernamen. Wir müssen gestehen: Dass wir uns so schwer tun würden, hätten wir nicht gedacht!”

ATSV-Obmann Otto Wegscheider pflichtet dem bei: „Die Regionalliga ist eineinhalb Klassen stärker als unsere Landesliga. Was uns vielleicht fehlte, war ein richtiger Knipser und das Quäntchen Glück!”

Finanziell habe man sich jedenfalls in kein Abenteuer gestürzt: „Im Gegenteil. Wir hatten immerzu mehr Zuseher als in der Kärntner Liga und mit Sponsoren lässt es sich leichter verhandeln. Positiver Nebeneffekt: Auch die Kicker haben sich enorm weiterentwickelt!”

Einen direkten Wiederabstieg würde man mit Fassung tragen. „Es wäre kein Beinbruch. Wir wären wieder bestrebt, aufzusteigen. Die Infrastruktur ist vorhanden. Den Kader wollen wir halten, die Trainer Mario Romac & Gernot Rainer bleiben”, verrät Wegscheider.

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