4. Alpe-Adria-Tour
Das Rad-Event war heute in Klagenfurt zu Gast
Am Finaltag der 4. Alpe Adria Tour gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ring in Klagenfurt ins Rennen. Organisator Paco Wrolich erklärt im Interview die Bedeutung der Veranstaltung und wer heute aus rot-weiß-roter Sicht als Favorit startet.
KLAGENFURT. Um 10 Uhr starteten die Nachwuchstalente der 4. Internationalen Alpe Adria Tour in die 4. und letzte Etappe, die sie über die Ringstraße in der Klagenfurter Innenstadt führt. In den Kategorien U13, U15, U17 und Junioren radeln die Mädchen und Jungen noch den ganzen Nachmittag um den Etappensieg. Die letzte Kategorie "Junioren männlich" ging um 13.15 Uhr am Arnulfplatz ins Rennen und umkreist die Klagenfurter Innenstadt 17-mal - circa 56 Kilometer. Das rund 50-köpfige Team des RC KAC arbeitet rund um die Uhr, um den Wettkampf zu ermöglichen. "Gestern um halb 11 waren wir noch am Dobratsch, heute um halb 6 schon hier", wie Organisator Paco Wrolich im Interview verrät, "aber meine Leute machen das, die sind einfach fantastisch."
Internationales Startfeld
Aus aller Welt fanden sich die Nachwuchshoffnungen für das Radrennen in Kärnten ein. Am Start stehen Radfahrer und Radfahrerinnen aus Italien, Slowenien, den Vereinigten Staaten, Deutschland, Ungarn, Saudi Arabien sowie das polnische Nationalteam. Um den Sieg fahren allerdings auch viele österreichische Teilnehmer, wie Wrolich im Interview erklärt. Der Organisator fährt fort: "Junge Leute brauchen auch Events zu Hause, wo sie nicht dauernd ins Ausland fahren müssen. Auch junge Leute am Straßenrand sehen, was Radsport eigentlich alles zu bieten hat, dass es eine sehr, sehr spektakuläre und coole Sportart ist." Im Rahmen der Veranstaltung ist der Ring noch bis 17 Uhr gesperrt, an einigen Hauptverkehrsadern gibt es allerdings Quermöglichkeiten.
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