Ende der KAC-Siegesserie
Rotjacken unterlagen in Salzburg mit 1:4
Der EC-KAC musste sich am Sonntagabend erstmals seit 24. November in regulärer Spielzeit geschlagen geben, die Rotjacken unterlagen in Salzburg nach zwei Empty Net-Treffern der Roten Bullen mit 1:4.
KLAGENFURT/SALZBURG. Nachdem ein Salzburger Treffer bei doppelter Überzahl nach Video Review aberkannt worden war, schrieben die Gastgeber beim einfachen Powerplay und erneut nach Überprüfung der bewegten Bilder an, Bourke zeichnete für das Führungstor verantwortlich.
Treffer von Bischofberger
Spät im Startdrittel verdoppelte Nissner den Vorsprung, als er einen Schneider-Schuss via Dahms Fanghand in die Maschen ablenkte. Die Rotjacken steigerten sich im zweiten Durchgang, zu einem Torerfolg kamen sie jedoch erst spät im Drittel: Bischofberger setzte bei numerischem Vorteil einen scharfen Schlenzer via Innenstange ins Gehäuse.
Zwei Empty Net-Tore
Im dritten Durchgang verlagerte sich das Spiel über weite Strecken in die Angriffszone der Klagenfurter, weil ihnen aber kein weiterer Treffer gelang, besiegelten zwei Empty Net-Tore der Roten Bullen, erzielt von Raffl und Harnisch, die erste KAC-Niederlage in regulärer Spielzeit seit 24. November.
"Am Ende hat es nicht gereicht"
"Das Startdrittel war komisch – sehr lange Pausen für die Reviews, viele Strafen. Salzburg hat das besser ausgenutzt und zwei Mal getroffen. Im zweiten Abschnitt waren wir zwischendurch unter Druck, dann hat uns Johannes Bischofberger im Powerplay aber wieder herangebracht und auch neues Leben eingehaucht. Der dritte Durchgang war von unserer Seite sehr okay, wir spielten uns genügend Chancen heraus, aber es hat heute am Ende nicht gereicht", so Head Coach Kirk Furey im Post Game-Kommentar.
"Sind nicht unzufrieden"
"Wir wussten, dass uns eine emotionale, enge Partie zwischen zwei sich durchaus ähnlichen Mannschaften erwartet, als Trainer sind wir auch trotz der Niederlage nicht unzufrieden mit unserem Team, der Einsatz hat in jedem Fall gepasst. In der Kabine herrschte jetzt unter den Spielern Enttäuschung vor, weil wir jedes Spiel gewinnen wollen, die nächste Chance dazu bietet sich aber schon bald."
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