16-Jähriger setzt Geschäftsidee um
Maxi Riedel (16) will als Bubblesoccer-Anbieter durchstarten. Eltern stehen zu seiner Geschäftsidee.
KLAGENFURT (mv). Der 16-jährige Klagenfurter Maxi Riedel möchte als Bubblesoccer-Anbieter durchstarten. Der HTL-Schüler gründete vor einem Monat gemeinsam mit seinen Eltern ein Unternehmen, das die aufblasbaren Bälle, die bei dem Sport getragen werden, vermietet. Die Bubblesoccer-Bälle sollen Vereinen und Schulen kostengünstig zur Verfügung gestellt werden.
"Beim Bubblesoccer steckt jeder Spieler mit dem Oberkörper in einem oben und unten geöffneten Luftball. Der Vorteil dieses Spiels gegenüber dem normalen Fußball ist, dass man sich so gegenseitig rammen und wegdrängen kann, ohne Angst vor Verletzungen haben zu müssen", erklärt Riedel. Bei einem Match spielen zwei dreiköpfige Teams gegeneinander. Die Sportart ist vor allem in Nordeuropa verbreitet. Bubblesoccer kann man sowohl in der Halle als auch im Freien spielen.
Eltern als Kreditgeber
Der Teenager hat in seine Geschäftsidee rund 1.300 Euro investiert. "Das Geld für die sieben Bälle haben mir meine Eltern geborgt. Mit den Einnahmen aus der Vermietung werde ich es ihnen zurückzahlen", sagt der 16-Jährige. Die Homepage (www.bubblemann.at) hat Riedel selbst erstellt. Erste Interessenten für die Bubblesoccer-Bälle gibt es bereits. "Es haben schon Schulen und Vereine nachgefragt. Bubblesoccer ist eine tolle Abwechslung zum normalen Turnunterricht oder im Trockentraining", erklärt Riedel, der in einem Ruderverein aktiv ist.
Unternehmen gegründet
Da der Schüler aufgrund seines Alters noch keine eigene Firma gründen darf, haben seine Eltern ausgeholfen. "Meine Eltern haben vor wenigen Wochen ein neues Unternehmen gegründet, in dem ich seit kurzem angemeldet bin", erklärt der Teenager.
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