Ausgrenzung und Schieflagen: "Soziale Fragen" im 21. Jahrhundert diskutiert
Die Kärntner Gespräche zur demokratiepolitischen Bildung befassten sich heuer mit den "Sozialen Fragen im 21. Jahrhundert. Erkennen - benennen -verändern".
Die Gespräche fanden bereits zum fünften Mal statt. Über 150 InteressentInnen nahmen an der Tagung mit anschließendem Workshop in der AK Kärnten teil. Gemeinsam mit ExpertInnen wurden die gegenwärtigen Schieflagen untersucht und globale - wie auch regionale - Problemlagen diskutiert.
Es gab reichlich Gelegenheit die "Sozialen Fragen" zu erarbeiten und zu diskutieren. Der Themenbogen spannte sich von Armut und sozialer Ausgrenzung, lebensbegleitender Bildung, Flucht, Migration, Integration bis zur Entwicklungshilfe und der Zukunft der Arbeitsgesellschaft in der digitalen Revolution. "Die richtige Frage an der richtigen Stelle zu platzieren hat auch einen großen Stellenwert. Unsere Studierenden werden so für demokratiepolitische Themen sensibilisiert", sagte FH-Professorin Susanne Dungs.
Nach fachlichen Inputs von ExpertInnen fanden rege Debatten zu den Themenkreisen statt, u.a. auch im Workshop von Martin Klemenjak, letztjähriger Gewinner des Barbara-Prammer-Preises für die demokratiepolitischen Gespräche.
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