Ein Adventkalenderbaum entsteht
- hochgeladen von Verantwortung zeigen!
„Der passt doch auch für das Foyer unseres Büros, oder?“, lacht Caroline Nuart, Marketingverantwortliche des Kärntner Siedlungswerks. Sie ist gerade dabei, gemeinsam mit Mitarbeitern und einer Klientin der Tagesstätte Die vier Jahreszeiten in Wernberg einen 1,20 m hohen Tannenbaum aus Holzplatten mit reichlich Kleister in grünes Seidenpapier zu kleiden.
Daneben am Tisch werden Weihnachtsservietten zerrissen und die bunten Papierstücke auf große Streichholzschachteln geklebt. Auch hier wird mit Kleister und guter Laune nicht gespart.
Drei Kolleginnen des Kärntner Siedlungswerks sitzen mit viel Freude mitten unter den teils schwerst- und mehrfach beeinträchtigten Menschen, die hier betreut werden; sie führen deren Hände, die Pinsel halten und unterhalten sich – in einer doch deutlich anderen Weise als sonst im Unternehmen. Hier braucht manches ein wenig mehr Zeit und auch ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Das Team des KSW weiß dies und kommuniziert einfühlsam, liebevoll und klar zugleich, damit der große Adventkalenderbaum auch fertig wird. Denn die 24 Schachteln werden an den grünen Tannenbaum geklebt, es wird der gemeinsame Adventkalender für die Tagesstätte. „Gefüllt werden die Papierschachteln dann mit lauter guten Dingen“, weiß die Leiterin der Tagesstätte zu berichten.
„Und damit alles seine Ordnung hat, haben wir eine Liste, wer an welchem Tag ein Adventschachterl öffnen darf, weil sonst immer die Gleichen ‚hier‘ rufen. Aber das ist ja ganz normal“, lacht sie. „Mit Schokolade“, lacht Manfred, der zugehört hat und strahlt uns an. Er weiß, dass mit dem Adventkalender auch Weihnachten näher rückt. So ist die Tagesstätte auch schon weihnachtlich dekoriert und haben die Eltern der KlientInnen und die Betreuerinnen schon Weihnachtskarten gebastelt. Nebenbei kauft Caroline Nuart daher auch gleich Weihnachtskarten, über die sich die Kunden des Kärntner Siedlungswerks schon bald freuen können. „Ich bin froh, dass wir heuer wieder etwas basteln; da sieht man ein Ergebnis unseres Engagements“, so Nuart. So sind sichtbare Ergebnisse für jedes Unternehmen wichtig; wichtiger noch ist die Begegnung, die nachwirkt. Für das Firmenteam und besonders auch für die Menschen in der Tagestätte.
Und weil das Kärntner Siedlungswerk heuer schon das dritte Mal sein adventliches Engagement im Rahmen von Verantwortung zeigen! der Tagesstätte hier in Wernberg geschenkt hat, bleibt zum Schluss der Dank und der Wunsch auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.
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weitere Informationen: Verantwortung zeigen!
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