Umfrage
Junge Unternehmen blicken optimistisch und skeptisch nach vorne

Am Foto: Eva Wutte, GF der JW, mit Martin Figge und Nika Basic, den Landesvorsitzenden der JW Kärnten | Foto: Helge Bauer
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Kärntens Jungbetriebe sind im Bundesländervergleich weniger pessimistisch und drücken die "Investitionstube". Altbekannte Forderung der JW: "Runter mit den Steuern".

KLAGENFURT.  Kärntens 9.582 Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer werden weiterhin anpacken. Im Rahmen der 26. Befragungswelle des JW-Konjunkturbarometers der Wirtschaftskammer Österreich wurden bundesweit 1.600 Wirtschaftstreibende unter 40 Jahren mittels online-Fragebogen zur wirtschaftlichen Situation, Stimmungslage und zu Forderungen an die Politik befragt. 110 Jungunternehmer aus Kärnten haben an der Umfrage teilgenommen. Demnach gehen 21 Prozent der Befragten von einer positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung aus, rund ein Drittel rechnet mit einem Rückgang der Konjunktur.

Am Foto: Eva Wutte, GF der JW, mit Martin Figge und Nika Basic, den Landesvorsitzenden der JW Kärnten | Foto: Helge Bauer
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Vorsichtige Hoffnung

"Dieses Bild spiegelt eine vorsichtige Hoffnung wider, die von anhaltender Unsicherheit überschattet wird", so die beiden Vorsitzenden der Jungen Wirtschaft Kärnten, Nika Basic und Martin Figge bei einem aktuellen Pressegespräch in Klagenfurt. Im Vergleich zu anderen Bundesländern zeigt sich in Kärnten eine etwas geringere Kaufzurückhaltung der Kunden. Nur etwa 25 Prozent der Befragten melden einen starken Rückgang. Rund 50 Prozent der Kärntner Jungunternehmer rechnen weiterhin mit einer anhaltend höheren Inflationsrate.

Neue Mitarbeiter sind gefragt

Die guten Nachrichten: 25 Prozent wollen weiterhin investieren, knapp 40 Prozent wolle neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufnehmen.  In keinem anderen Bundesland ist die Bereitschaft in Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu investieren so groß, wie in Kärnten. Zugleich wird der Ruf nach einem Senken der Steuern immer lauter. Ein Großteil der Befragten wünscht sich eine Senkung der hohen Lohnnebenkosten.

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