Heimisches Feuer
Martin ist unser regionaler Spandeln-Erzeuger

Martin Woschitz: "Im ersten Lockdown hatte ich die Idee dazu, in die Maschine zu investieren. Ab Hof oder bei einigen Hofläden ist mein Ofenholz und die Spandln erhältlich." | Foto: MeinBezirk.at
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  • Martin Woschitz: "Im ersten Lockdown hatte ich die Idee dazu, in die Maschine zu investieren. Ab Hof oder bei einigen Hofläden ist mein Ofenholz und die Spandln erhältlich."
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Landwirt Martin Woschitz aus Klagenfurt hat in eine Maschine investiert und vermarktet erfolgreich seine regionalen Spandln.

KLAGENFURT. Ohne sie geht beim Ofen-Heizen gar nichts: die Spandln. Das Spandl-Holz ist somit für jedes Ofenfeuer unerlässlich. Früher wurde das Anfeuerholz noch selbst hergestellt, doch heutzutage holen sich die meisten ihr Kleinholz beim Baumarkt oder im Supermarkt. Stellt sich die Frage: Woher kommt dieses Holz? Wird es vielleicht sogar tausende Kilometer weit aus Ländern wie Rumänien transportiert? Das dachte sich auch der Klagenfurter Land- und Forstwirt Martin Woschitz. Daher stellt er seit Jahresbeginn auf seinem Hof regionale Spandln her. In Gebinden von je sieben Kilogramm ist das Holz direkt ab Hof in Klagenfurt (Anm.: Judendorferstraße 131/nach dem TiKo), in Schiefling oder im Hofladen Wakonig erhältlich. Am Markt ist er mit der Idee seit dem ersten Lockdown. Dafür hat er eine neue Maschine angeschafft und 13.000 Euro investiert. "Ich sehe meine Idee als Bereicherung für die Region", sagt der Landwirt. Als Grundstoff dienen Fichte und Kiefer – das, was gerade im heimischen Wald gefällt wird. "Preislich liege ich gerade einmal sieben Cent pro Kilogramm über dem Preis, der in großen Baumärkten aktuell zu zahlen ist", sagt Woschitz.

Der Landwirt ist stolz auf sein Produkt. | Foto: MeinBezirk.at

"Mein Beitrag zur mehr Regionalität"

"Ich muss und will auch nicht davon leben, aber es ist mein Beitrag zu mehr Regionalität. Ich will einfach den Versuch starten und sehe Potenzial darin", sagt der stolze Landwirt, der Mitglied des Vereins OfenHolz ist. Lieferengpässe gibt es bei ihm zurzeit keine.

Martin Woschitz: "Im ersten Lockdown hatte ich die Idee dazu, in die Maschine zu investieren. Ab Hof oder bei einigen Hofläden ist mein Ofenholz und die Spandln erhältlich." | Foto: MeinBezirk.at
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Martin Woschitz: "Im ersten Lockdown hatte ich die Idee dazu, in die Maschine zu investieren. Ab Hof oder bei einigen Hofläden ist mein Ofenholz und die Spandln erhältlich." | Foto: MeinBezirk.at
Der Landwirt ist stolz auf sein Produkt. | Foto: MeinBezirk.at
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