Rechtsstreit mit "Rebellen" beendet
Jahrelanger Streit zwischen Wasserrebellen und Stadtwerken beendet. Gerichtsprozess wurde ruhend gestellt.
KLAGENFURT. Die Stadtwerke konnten mit den "Wasserrebellen" eine einvernehmliche Lösung erzielen. Die Bürgerinitiative hatte sich in den letzten Jahren mit dem Wasserpreis und der Wasserversorgung der Stadtwerke Klagenfurt kritisch auseinandergesetzt, was letztlich in einem mehrjährigen Gerichtsprozess mündete, der nun eingestellt wurde. „Ich freue mich über die einvernehmliche Lösung. Wir sind nicht daran interessiert, mit Bürgern einen unendlichen Prozess zu führen. Auf diese Weise profitieren beide Seiten – es geht schließlich um das Klagenfurter Trinkwasser", erklärte STW-Vorständin Sabrina Schütz-Oberländer. Die Klagenfurter Wasserrebellen wurden bei dem Rechtsstreit vom Wiener Rechtsanwalt Wolfgang List vertreten. Eigentümervertreterin Maria-Luise Mathiaschitz sprach von einem Sieg der Vernunft.
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