Weltweit im vollen Einsatz
Kalmar Austria feiert 25-Jahr-Jubiläum und ist Pionier in vielen Bereichen des Containerumschlages.
KLAGENFURT (lmw). Das Klagenfurter Unternehmen Kalmar Austria ist Teil des internationalen finnischen Konzerns Cargotec OY und feiert nun sein 25-Jahr-Jubiläum in Kärnten. Kalmar Austria ist spezialisiert auf flexible Lösungen im Materialumschlag für die Industrie und im Bereich Schwer- und Containerstapler verankert. "Wir sind für den Vertrieb, Service und für die Ersatzteilversorgung der Produkte zuständig", informiert Geschäftsführer Jürgen Wurzer.
Internationaler Einsatz
Neben den eigenen Kalmar-Produkten verfügt Kalmar Austria auch über viele Händler. "Insgesamt sind wir mit Kalmar-Vertriebsniederlassungen in über 100 Ländern vertreten und agieren international", sagt Wurzer. Zusätzlich zu den Ländern, in denen keine eigene Niederlassung angesiedelt ist, läuft der Austausch über Händler und Servicepartner.
Breite Produktpalette
Kalmar Austria verfügt über eine breite Produktpalette, wie schwere Gabelstapler mit einer Tragkraft von fünf bis 70 Tonnen, Containerumschlaggeräte bis 120 Tonnen Tragkraft und Leercontainerstapler, die bis zu acht Container hoch sind. Diese Container sind wetterfest, transportsicher und werden zwischen den Kontinenten verschifft. Auch Zugmaschinen und Kransysteme für den Containerumschlag sind im Einsatz.
Automatisierungs-Pionier
Der Automatisierungsbereich ist ein sehr wichtiger Faktor bei Kalmar Austria, denn darin ist Kalmar Austria Pionier. Dabei werden Container standardisiert und mannlos für den Containerumschlag ferngesteuert. Das neueste Gerät ist ein Elektro-Gabelstapler mit bis zu 18 Tonnen Tragkraft. "Wir sind in diesem Bereich die ersten und einzigen Großserienhersteller", sagt Wurzer.
Knotenpunkt Klagenfurt
Die Wartung der Geräte und die Ersatzteilversorgung sind besonders wichtig. "Wenn man Maschinen im Einsatz hat, ist die richtige Wartung sehr wichtig, damit die Geräte sicher betrieben werden können", sagt Wurzer. Alleine in Klagenfurt sind ca. 1,5 Millionen Ersatzteile gelagert – im Wert von 1,5 Millionen Euro. "Diese können jederzeit abgerufen werden", sagt Wurzer. Klagenfurt sei für Kalmar Austria ein attraktiver wirtschaftlicher Standort, denn die Stadt liegt genau in der Mitte zu all den anderen Ländern, mit denen von Österreich aus gearbeitet wird.
Ziele und Pläne
Kalmar Austria will seine Marktanteile in Österreich halten, noch mehr Serviceverträge gewinnen und mit neuen Elektromaschinen überzeugen. Auch das Wachstum in den Ostländern soll weiter ausgebaut werden. Gabelstaplerflotten sollen nun von Diesel und Gas auf Elektromaschinen umgestellt werden, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.