Debatte über Public-Viewing
WK fordert Indoor-Lösungen für Fußball-WM

Solche Bilder wird es im November und Dezember in Klagenfurt wohl nicht zu sehen geben | Foto: Thomas Hude
  • Solche Bilder wird es im November und Dezember in Klagenfurt wohl nicht zu sehen geben
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In eineinhalb Monaten ist Ankick zur Fußball-WM. Public Viewing im Freien und andere Outdoor-Events werden wetterbedingt kaum umsetzbar sein. Deshalb appelliert die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Klagenfurt an die Stadt, sich um adäquate Indoor-Lösungen zu bemühen.

KLAGENFURT. Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar sorgte bereits für zahlreiche Diskussionen. Mit ihrem Start am 20. November dieses Jahres wird das Format erstmals gegen Jahresende stattfinden. "Fußball-Europa- und Weltmeisterschaften sind prädestiniert für gemeinsame Aktivitäten. In den letzten Jahren erlebten wir Public Viewings auf großen Plätzen, Gastgartenpartys und vieles mehr. Heuer ändert sich das, da wir uns bereits im Herbst/Winter befinden", sagt Franz Ahm, Obmann der WK-Bezirksstelle Klagenfurt. Der Wunsch, zusammen die Spiele zu verfolgen, wird aber dennoch gegeben sein.

Schlechte Voraussetzungen

"Wir müssen uns und unsere Betriebe gut auf dieses Großevent vorbereiten. Neben den kühlen Temperaturen haben wir gleichzeitig hohe Energiekosten und eine unsichere Corona-Situation, die das Fußballerlebnis beeinflussen", analysiert Ahm. Für ihn ist klar, dass besonders die Klagenfurter Stadtregierung gefragt ist, um gut und vorrausschauend auf diese Gegebenheiten reagieren zu können.

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"Lösung für Zuseher und Unternehmer"

"Ich erwarte mir eine Organisation, die sowohl den Zusehern als auch den Unternehmern entgegenkommt", so Ahm. Dem Bezirksstellenobmann schweben Konzepte vor, die Fußballfans in die Klagenfurter Gastronomiebetriebe bringen. "Man sollte auf Public Viewings verzichten und stattdessen beispielsweise Gastronominnen und Gastronomen Großbildfernseher leihweise zur Verfügung stellen. Solche Aktionen gab es bereits in Villach während der vergangenen Fußball-Europameisterschaft und sie haben sich als äußerst erfolgreich herausgestellt.", meint Ahm.

"Je früher desto besser"

Der Bezirksstellenobmann unterstreicht die Bedeutung einer vorausschauenden Planung: "Unsere Betriebe brauchen schon jetzt Konzepte und eine Entscheidung, was vonseiten der Klagenfurter Stadtregierung geplant ist. Je eher ein Fahrplan feststeht, desto besser können die Unternehmen passende Angebote für die WM-Fans schnüren und sich auf Vorgaben einstellen."

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