Fischzucht ist 500. Genussland Kärnten Betrieb
- Familie Poganitsch wurde als 500. Genussland Kärnten-Betrieb gefeiert – Es feierten mit (vlnr.): Agrarlandesrat Martin Gruber, Genussland Kärnten Obfrau Barbara Wakonig Annemarie und Johann Poganitsch sowie LK-Präsident Johann Mößler
- Foto: GLK/Kampitsch-der Fotograf
- hochgeladen von Kathrin Hehn
Johann Poganitsch aus Grafenstein hat seinen Traum zum Beruf gemacht und erhielt nun die Lizenz des Genussland Kärntens für seine Arbeit.
KÄRNTEN. Die Marke Genussland Kärnten dient als regionale Orientierungshilfe und steht für unverfälschte Kärntner Produkte. Ziel ist es nicht nur die dahinterstehenden Kärntner sichtbarer zu machen, sondern auch geprüfte und kontrollierte Qualität anzubieten. So können sich Konsumenten sicher sein, dass sie wirklich Qualität aus Kärnten erhalten.
500. Betrieb erhält Lizenz
Das Genussland Kärnten bildet die Verbindung zwischen bäuerlichen Produzenten, Kärntner Genuss Wirten, Schulen und Handelspartnern. Dadurch ist über die Jahre ein effektives Netzwerk zwischen Landwirtschaft, Gastronomie, Handel und Tourismus entstanden, so Barbara Wakonig, Obfrau des Genussland Kärnten.
Mit Fischzüchter Johann Poganitsch durfte man nun den 500. Betrieb herzlich Willkommen heißen. Der ehemalige Servicetechniker machte nach der Schließung seiner alten Firma sein Hobby zum Beruf und erfüllte sich damit einen Lebenstraum. Die Lizenz des Genusslandes Kärntens war von Anfang an sein Ziel und nun ist er der 500. Jubiläumsbetrieb.
Inzwischen beliefert er seine Fische zu Kärntner Genusswirten und zu Genussland Kärnten Handelspartnern.
Hohe Akzeptanz
Andere Bundesländer haben ebenfalls versucht eine Strategie für die Vermarktung von regionalen Produkten zu entwickeln. Diese sei allerdings nirgends so erfolgreich wie in Kärnten. Das Genussland Kärnten ist eine Bereicherung für Direktvermarkter, Gastronomie und den Tourismus, so Agrarreferent Martin Gruber. Für ihn bestätigt der Erfolg die breite Akzeptanz der Qualitäts- und Regionalitätsphilosophie in gnaz Kärnten.
Auch Landwirtschaftskammerpräsident Johann Mößler freut sich über die steigende Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln bei denen Konsumenten nachvollziehen können woher sie stammen.
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