Der Magdalensberg als Innovations-Standort

Innovative Partner: Robert Schelander, Alex Skorianz, Gerhard Hohenwarter, Andreas Scherwitzl, Heike Skorianz und Andreas Duller
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MAGDALENSBERG (vp). Nach dem heuer eröffneten "Vierbergeweg" ist die Tourismusregion Mittelkärnten nun um ein weiteres touristisches Produkt reicher: Beim Gipfelhaus wurde eine Lowlight Virtual Reality Wetterpanorama-Kamera installiert. Durch sie sind auch bei Nacht taghelle Bilder möglich. Weiters hebt sie sich dadurch ab, dass die Bilder mittels Virtual Reality Brille darstellbar sind. Der Magdalensberg ist der weltweit erste touristische Standort mit einem solchen System.

Neue Eindrücke gewinnen

Vier Partner haben sich für das Projekt zusammengetan: die Tourismusregion Mittelkärnten, die Marktgemeinde Magdalensberg, die Familie Skorianz vom Gipfelhaus und die ZAMG. Für Andreas Duller, Geschäftsführer der Tourismusregion, ist die Kamera ein "Benefit für Einheimische, Gäste und Internet-User". Bgm. Andreas Scherwitzl: "Auf die Bilder kann man weltweit zugreifen und sich so die Sonne auch ins Wohnzimmer holen, neue Eindrücke gewinnen. Ich freue mich schon auf die Bilder, die sie vom Vierbergelauf liefern wird." Drei Aspekte sieht Scherwitzl abgedeckt: den touristischen, jenen "just for fun" und den meteorologischen.

Wertvolle Wetter-Informationen

Letzteren bestätigt Gerhard Hohenwarter (ZAMG): "Die Ansprüche an unsere Prognosen steigen. Die Kamera ist ein wichtiges Hilfsmittel für uns, um etwa Angaben über die Obergrenzen der Nebelfelder oder die Schneefallgrenze im Klagenfurter Becken liefern zu können."
Auch Familie Skorianz vom Gipfelhaus muss nun nicht mehr selbst ständig Wetterfrosch spielen, sondern kann auf die Kamera verweisen. "Gäste fragen oft, wie dieser oder jener Berg heißt. Dass die Kamera auch zusätzliche Infos über Hotspots liefert, ist toll", sagt Heike Skorianz.

Zusatzinformationen einblendbar

Ein tolles Panoramabild wird durch ein Fisheye-Objektiv erzielt. Man kann auch interessante Punkte wie Berggipfel einblenden. Der Vorteil für die Partner: Sie können die Kamera in eigene Homepages einbetten - samt Logo, Newsticker und Bildbeschriftungen. Die Bilderwiederholungsrate beträgt zehn Minuten und die Bilder werden bis zu einem Jahr archiviert.

Smartphone wird zu "Brille"

Nicht nur im Internet sind die Bilder zu sehen, man kann sein Smartphone auch ganz einfach in eine Virtual Reality (VR) Brille verzaubern. Dazu benötigt man nur ein Cardboard aus Karton mit integrierten Linsen, das wenige Euros kostet. Dann scannt man den QR-Code auf dem Cardboard und das Smartphone öffnet die VR-Darstellung. Man steckt es ins Cardboard und hat beim Durchsehen durch Kopfdrehung- und -neigung den Eindruck, vor Ort zu sein. Bei den Partnern werden die Cardboards erhältlich sein.

Klagenfurter Entwickler

Entwickelt wurde das System von der Klagenfurter Firma WMS WebMediaSolutions GmbH. GF Robert Schelander: "Am hart umkämpften Tourismusmarkt ermöglichen wir der Region Mittelkärnten mittels Virtual Reality Wetterpanoarma-Bildern auf innovative Weise neue Gäste anzusprechen und die Kundenbindung zu steigern."  

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