Buch Wien
Ein Nachmittag inmitten von Büchern bei Österreichs größtem Lesefest

- hochgeladen von Birgit Schmatz
511 Mitwirkende aus 27 Nationen widmeten sich beim größten österreichischen Buch-Event des Jahres, der "Buch Wien – Messe und Festival", Belletristik, Sachbüchern, Krimis, Graphic Novels und vielem mehr.
KLOSTERNEUBURG/WIEN. Mittendrin präsentierte die Klosterneuburger Autorin Noctus Irrate ihren Roman Sanftland. „Das Selfpublishing war ein aufregender, aber auch herausfordernder Prozess“, erklärt sie, „Es hat viel Zeit und Energie gekostet, aber es hat sich gelohnt. Mein Buch ist jetzt bei Amazon erhältlich und ich freue mich, es nach der Frankfurter Buchmesse auch auf der Wiener Buchmesse präsentieren zu können.“
Ab in die Zukunft
Sanftland entführt die Leser in eine düstere, aber faszinierende Zukunftsvision rund um eine neue Spezies – die Sanften. Dabei stellt der Roman tiefgreifende moralische Fragen: Was bedeutet es, Mensch zu sein? Können Begriffe wie gut und böse in einer gewaltfreien Gesellschaft überleben? „Ein zentrales Thema ist in meinem Buch die künstliche Intelligenz, die hier als Chance und nicht als Bedrohung dargestellt wird“, so Noctus Irrate. „Die Sanften zeigen den Lesern, wie man Ängste vor dieser Technologie aus einem neuen Blickwinkel betrachten kann.“
Über Klosterneuburg
Ein paar Meter weiter informieren Elisabeth Rosner, Monika Zuba und Sebastian Steininger vom NÖ Institut für Landeskunde über ihre Publikationen, selbstverständlich haben sie auch einiges über die Babenbergerstadt.
"Worüber sich zu schreiben lohnt" erörtert Hans Rauscher mit Gerold Riedmann, Paul Lendvai widmet sich im Gespräch mit Günter Kaindlstorfer der Heuchelei, Doris Knecht spricht mit Till Köppel über Ruhe, Zugabteile und Kinder, und Jacqueline Kornmüller erzählt Juliane Nagiller von einem alten, sprechenden Haus und dem Landleben.
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