Kunst- und Antiquitätenmesse in der Babenbergerhalle
- Lorenz Homolka zeigt die Installation von Miscia Traman der 'Sturm und Drang Galerie'.
- hochgeladen von Christine Zippel
Jedes Jahr verwandelt sich die Babenbergerhalle in ein exquisites Möbel-, Bilder- und Kunstwerkdepot. Die edlen Möbelstücke sind aus den vorigen Jahrhunderten mit Intarsienarbeiten aufgewertet, aufpoliert und edel zum Anschauen. Altdeutsche- und Jugendstil-Möbel waren ebenfalls vertreten. Vitrinen mit Plastiken und Hutschenreuther oder Augarten Porzellanfiguren, Uhren, Vasen, Schmuck und Bestecke ergänzen die Angebote. Bilder in allen Größen, Motiven und Malstilen zuzuordnen, mit teilweise wertvollen Rahmen, runden die Vielfalt ab.
Die Besucher sind nicht sehr zahlreich, allerdings informiert und suchen bewusst erlesene Stücke aus.
Didier Morteveille, der seit Jahren die Anbieter der Messe um sich sammelt, achtet auch auf die Gegenwartskunst, um die Angebote zu erweitern. Deshalb wurden diesmal Bilder im expressionistischem Stil, Glasvasen und eine Installation in Form von zerbrochenen Kugeln angeboten. Die Installation regt zu Interpretationen an, was der Künstler ausdrücken will. Morteveille möchte damit auch das Interesse der jüngeren, künstlerisch interessierten Generation wecken.
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