Nina Ansperger wird neue Leiterin des museum gugging

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratuliert der neuen Leiterin, Nina Ansperger, Johann Feilacher
 | Foto: Theo Kust
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42jährige Kunsthistorikerin plant lebendiges und modernes Kunstmuseum als Begegnungsort

MARIA GUGGING. Nina Ansperger hat sich im Rahmen einer Ausschreibung vor einer hochkarätigen Berufungskommission gegen acht Mitbewerber mit dem herausragend besten Konzept für das
museum gugging durchgesetzt. Sie ist bereits jetzt als Kuratorin für das Haus tätig. Mit 1. Jänner 2023 wird sie die künstlerische und wissenschaftliche Leitung übernehmen. Nach Johann Feilacher, dem Begründer des 2006 eröffneten Museums, übernimmt damit eine Kunsthistorikerin die Geschicke des Ausstellungshauses.
 Am 30. März 2023 geht mit „gugging inspiriert.! bowie bis roth“ ihre erste Ausstellung als künstlerische und wissenschaftliche Leiterin des Museums an den Start.

„Ihre bisher ausgezeichnete Arbeit für das museum gugging in den letzten 13 Jahren als Leiterin der Ausstellungsproduktion, Kunstvermittlerin, Katalogautorin und Kuratorin war sicher eine wesentliche Basis für ihre sehr überzeugende Bewerbung und ihre Ideen für das museum gugging“

, erklärt Matthias Pacher, Geschäftsführer der NÖ Museum Betriebs GmbH. „Ausschlaggebend war aber am Ende ihr Konzept, das museum gugging noch mehr als lebendiges und modernes Kunstmuseum zu positionieren. Gleichzeitig danke ich Johann Feilacher, der nach
16 Jahren, 52 Ausstellungen und 25 Publikationen mit Jahresende seine Funktion als künstlerischer Leiter beendet“, so Pacher. Johann Feilacher wird dem Art Brut Center in Maria Gugging in anderen Funktionen erhalten bleiben.

Internationaler werden

„Nach 20 Jahren beruflicher Tätigkeit im Museumsbereich und durch die langjährige Verbundenheit mit den Künstlerinnen und Künstlern aus Gugging freue ich mich auf diese wunderbare und herausfordernde Aufgabe“,
 nimmt Nina Ansperger ihre Nominierung an.

„Johann Feilacher hat die Kunst aus Gugging zu internationaler Anerkennung gebracht. Darauf aufbauend will ich das museum gugging als Begegnungsort ausbauen. Das bedeutet einen Ort der Inklusion, der Partizipation und des offenen Diskurses zu schaffen. Neben den Gugginger Künstlerinnen und Künstlern werde ich zukünftig verstärkt einen Fokus auf Künstlerinnen der internationalen Art Brut legen“

,
 führt Nina Ansperger ihr Konzept aus.

Zur Person:
Nina Ansperger hat Kunstgeschichte und Volkskunde an der Karl-Franzens-Universität Graz sowie Bildmanagement und Bildwissenschaft an der Donau-Universität Krems studiert. Der berufliche Weg führte sie über das Kunsthaus Graz und das Kindermuseum FRida & FreD zur Galerie Westlicht und schließlich vor 13 Jahren in das museum gugging, wo sie als Kuratorin, Kunstvermittlerin, Katalogautorin und Leiterin der Ausstellungsproduktion tätig war bzw. ist. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat sie sich ein umfangreiches Netzwerk zu öffentlichen und privaten Sammlungen aufgebaut. Sie verfügt über profunde Kenntnisse in allen Kernaufgaben eines zeitgemäßen Museumsbetriebes.

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